Meine Tochter veröffentlichte gestern in The New Republic einen Nachruf auf die am vergangenen Wochenende verstorbene Geraldine Ferraro, die erste Amerikanerin, die nach den höchsten politischen Sternen des Landes griff, als sie 1984 vom demokratischen Präsidentschaftskandidaten Walter Mondale zu seiner Vizepräsidentschaftspartnerin gekürt wurde. Der Versuch, Ronald Reagan und seinen Vizepräsidenten George H.W. Bush aus dem Weißen Haus zu fegen, scheiterte zwar kläglich, aber die harte Glasdecke, gegen die Frauen vorher beim politischen Aufstieg immer wieder gestoßen waren, war wenigstens mal angeknackst.
Hier nun Originalton Aviva Dove-Viebahn: “When news reached me this past weekend that Geraldine Ferraro had succumbed to cancer at the relatively tender age of 75, I felt an inexplicable sense of loss. This wasn’t a generic sensation—the abstracted sadness we inevitably feel when public figures die—or a civic mourning for the loss of a champion of women’s rights. Rather, my feeling of loss stemmed from something I never had, a sense of nostalgia for a moment I didn’t experience… Weiterzulesen hier: http://www.tnr.com/article/politics/86035/geraldine-ferraro-mondale-1984-feminism