Frau Lengsfeld, Sie und Ihre Kollegen von Achgut reichen mir als persönliches Abwehrzentrum gegen Desinformation. :-)
Es wäre ein Segen für die Demokratie, wenn sich mehr Abgeordnete nur ihrem Gewissen, und nicht in erster Linie der Parteidisziplin unterworfen sähen. Dies nur so als Phantasie angesichts der postfaktischen Zustände hierzulande.
So ist es! Die Parteien reden viel zu viel mit. In meinen Augen ist es zu einer Unsitte geworden, Koalitonsverhandlungen durch Parteitagsgremien absegnen zu lassen. Zusammenarbeit im Parlament ist von den Abgeordneten zu vertreten. In den Ortsverbänden mag man sie dafür loben oder rüffeln. Dass Frau Steinbach nach 43-jähriger Parteizugehörigkeit die Konsequenzen aus der Linksdrift der Union zieht, kann man begrüßen oder bedauern. Ein einfacher Weg ist das sicherlich nicht. Hut ab, Frau Steinbach!
An solche Dinge muss man sich gewöhnen, dass in Deutschland unter der pseudo Kanzlerdiktatur einer Merkel das GG und sonstige Gesetze nach Gutdünken ausgelegt werden. Merkel selbst darf man in Deutschland als die oberste Rechtsbrecherin dieses Landes bezeichnen. Sie holte über eine Million illegale Zuwanderer ins Land, ohne dazu gesetzlich befugt zu sein. Im Stile der erloschenen DDR gab sie die Losung aus: WIR SCHAFFEN DAS! Solche Losungen wurden der Merkel als FDJ- und FDGB-Kader wohl beigebracht. In unserer Demokratie scheint sie noch nicht “vollständig” angekommen zu sein!
In den Medien sind unterschiedliche Darstellungen zum Parteiaustritt von Frau Steinbach zu finden. Man kann zu Frau Steinbach und ihren Auffassungen stehen wie man will, aber in diesem Zusammenhang ist die Berichterstattung in der Tagesschau besonders bemerkenswert. In dem Beitrag zum Parteiaustritt wurde zunächst ein unvorteilhaftes Standbild von Frau Steinbach gezeigt. Danach gab es einen eingeblendeten Redebeitrag von Herrn Manfred Pentz mit Originalton. Anschließend wurden Bildsequenzen einer sprechenden Frau Steinbach gezeigt - den Ton übernahm jedoch die Nachrichtensprecherin, die ausführte, dass Fr. Steinbach ihr Mandat behalten wolle. Weggelassen hatte die Nachrichtensprecherin die Begründung von Fr. Steinbach, ihr Direktmandat. So wurde die Rechtfertigung der stumm geschalteten Frau Steinbach umgangen und gleichzeitig über die gezeigten Bilder „Authentizität“ suggeriert. Insgesamt scheint die Berichterstattung an einem erheblichen Mangel an Objektivität zu leiden.
Genauso ist es Frau Lengsfeld. Jedoch geriert sich Herr Pentz nur so wie seine gesamte Partei, die schon längst wähnt, sich den Staat einfach zur Beute machen zu können, allen voran Merkel, die sich um Recht und Gesetz auch immer weniger schert und meint, ihre persönlichen Befindlichkeiten durch den Selbsteintritt in nicht vorhandene Verpflichtungen, die moralisch verbrämt werden, zu befriedigen. koste es den Steuerzahler und Bürger, was es wolle. Insofern gilt Ihr letzter Satz nicht nur für einen Herrn Pentz, er gilt übertragen gleichermaßen auch für Merkel und die CDU.
Frau Lengsfeld, in Hessen werden die Menschen davon nicht hören und wenn, das Ausmaß dieser Äußerung nicht verstehen. Deshalb wird es bei der nächsten Landtagswahl nur eines geben, Weiter so. In diesen Multikulti- BuntenLand ist längst Hopfen und Malz verloren. Die Hessen waren in der deutschen Geschichte noch nie ein stolzes Volk.
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