Frau Schunke, ich teile Ihre Auffassung vollumfänglich. Aus Sicht unserer Gäste ergibt es ja durchaus Sinn, an Tagen, die für die deutsche Bevölkerung eine besondere Bedeutung haben, seine eigenen Interessen auf der Strasse und, zu meinem Leidwesen, in der Presse auszutragen. Das hat eben den Effekt, dass man plakativ mitteilen kann, was einem die deutschen Werte bedeuten: Nämlich gar nichts. Doch zu solchen Konflikten gehören immer zwei: Die einem tun es, die anderen erlauben es. Wen man denn wollte, könnte man all dies verhindern.
Dass eine solche Demo genehmigt wird (es sind immer nur Türken oder Kurden, Italiener, Spanier, Franzosen, Japaner usw, die demonstrieren hier nicht!), hat nichts mit Demokratie und freier Meinungsäusserung zu tun. Die Kölner Geschäftsleute hatten dank der Kurdendemo 25% weniger Umsatz. Viele Menschen wagen sich nicht mehr in die Innenstädte, wenn dort Türken/Kurden demonstrieren. Wir haben unser Land längst aufgegeben und den Barbaren überlassen. Ja, ich schreibe bewusst Barbaren, denn diese Leute sind von der hochstehenden westlichen Kultur so weit entfernt wie ein Neandertaler vom homo sapiens. Solche Demos zu genehmigen (an Samstagen! in Innenstädten!!) ist feiges Einknicken der Obrigkeit und Rücksichtlosigkeit gegen das eigene Volk zugunsten einer ausländischen (!!) Minderheit. Das ist Diktatur!
Vielen Dank , liebe Anabel Schunke, für Ihren klugen und reflektierten Beitrag, dessen Thesen ich unter unterstütze und dem ich vorbehaltlos zustimme. Wenn Muslime quasi unsere Gedenktage okkupieren, dann erinnert es mich an die ideelle Annexion Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg. (Selbstverständlich durfte die nationalsozialistisch Ideologie keine Chance mehr haben.) Vor allem östlich der Elbe wurde uns eine Ideologie übergestülpt, die die Besatzer bestimmten. Übelste Blüten waren der Stalin - Kult und die partielle Eliminierung unserer kulturellen Wurzeln. Mit Selbstbestimmung hatte das nichts zu tun, so wie die Überlagerung von deutschen Feiertagen durch muslimische Initiativen ebenso einen Affront darstellt. Man könnte auch sagen, dass es unsere Hoheitsrechte tangiert; vor allem wenn fremdländische Konflikt auf deutschen Boden ausgetragen werden, dann sollten die Alarmglocken schrillen. Für die Ohren der pseudo - toleranten rot - grünen Deutschlandverächter ist das Harfenmusik, für die angedrohte GroKo wahrscheinlich nicht minder.
Das ist nicht nur Selbstbezogenheit und Rücksichtslosigkeit, Frau Schunke. Eroberer haben zu allen Zeiten höchst bewusst die Feiertage und auch die rituellen Stätten der eingenommenen Kulturen okkupiert und mit eigenen Inhalten quasi überschrieben. Bei uns wurde in einer alten Dorfkirche das Fundament eines germanischen Opferaltars genau unter dem christlichen freigelegt. Die Angriffe auf den Kölner Dom Silvester 2015 sind neben denen auf die Frauen - nachvollziehbar - in der öffentlichen Wahrnehmung untergegangen. Wenn Sie den Heiden oder Ungläubigen Symbole ihrer gemeinschaftlichen Identität belassen, wird es halt schwieriger mit der Übernahme. Wir sind aber Zeitzeugen des in der Menschheitsgeschichte einmaligen Vorganges, dass die neuen Gebietsinteressenten nicht abgewehrt, sondern von den zu Ersetzenden (“replacement migration”) freudig beschenkt und finanziert werden. Interessanter Stoff für zukünftige Historiker und Psychoanalytiker.
Die Kirche bitte nicht vergessen. Sie spielt mit und zwar an erster Stelle. Keineswegs nur durch Asylindustrie und Förderung der grenzenlosen Molsemeinwanderung. Das Kriechertum geht wesentlich weiter. In Hamburg gibt es jetzt schon zwei Kirchen (oder mehr?), die in Moscheen umgewandelt wurden. Wer weiß wieviele es deutschlandweit sind. Bei der ehemaligen Kapernaumkirche (HH-Horn) wurde als erstes das Kreuz abgesägt und durch den Schriftzug ALLAH ersetzt. Eigentlich hätte Bedford-Strohm (der Mann der in Jerusalem sein Amtskreuz abnahm aus Respekt vor dem Islam), zur Einweihung erscheinen müssen.
Warum sollen Muslime Respekt vor deutschen Feiertagen haben, wenn die Mehrzahl der Deutschen ihre nationale Selbstachtung schon lange hat fahren lassen?
Immer wieder lesenswert und auf den Punkt, Frau Schunke. Gekapert (und nicht nur unsere Feiertage) ist das einzig passende Adjektiv unserer Migrationssituation.
“Während man in China Ideen und Technologien entwickelt, um zum Silicon Valley aufzuschließen, sprechen wir über Kopftücher als Zeichen der Emanzipation und Schweinefleischverbot in Kantinen, Legalisierung von Polygamie und getrennte Schwimmzeiten für Frauen und Männer. Während es für jene Länder mit geringem Anteil an Muslimen in der Bevölkerung weiterhin schnurstracks in Richtung Fortschritt und Zukunft geht, scheint man sich in Deutschland nach einem Comeback voraufklärerischer Zeiten zu sehnen.” RESPEKT, ANSTAND, RÜCKSICHT, DANKBARKEIT scheinen doch für bestimmte Menschen gar nicht mehr zu existieren. Es liegt an den Eltern ob sie Ihren Kindern diese Werte vermitteln. Wir haben unsere Kinder und Enkel so erzogen. Der Enkelsohn einer Freundin macht jetzt in Amerika sein Abitur, er ist dort seit vier Jahren in einem Internat. Obwohl es dort sehr streng zugeht, ist er begeistert und wollte auf keinen Fall nach Deutschland zurück. Amerika first, leben die Amerikaner nicht erst seit Trump. Viele Deutsche müssen das auch wieder lernen und dann werden unsere Feier-und Gedenktage auch wieder das sein, was sie mal waren. WIR müssen sie wieder zu dem machen !!
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