Vera Lengsfeld / 22.02.2017 / 15:30 / Foto: Lucas Cranach / 9 / Seite ausdrucken

Gehört Luther zu Deutschland?

Warum wirft der Autor Klaus Rüdiger Mai in seinem gleichnamigen Buch diese Frage auf? Weil er sich berechtigte Sorgen um die Akzeptanz der geistigen Wurzeln Europas macht. Anlass dafür gibt es genug. In Zeiten, wo ausgerechnet im Hinblick auf den 500. Jahrestag der Reformation von einem evangelischen Theologen behauptet wird, man müsse mehr bieten, als das übliche „Luthertralala“, und den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, in seine Kirche einlädt, damit dieser im Anschluss an den Gottesdienst anlässlich des Reformationstages einen Vortrag halten kann, sind erhebliche Zweifel angebracht, welchen Stellenwert der große Reformator in seiner Kirche noch hat.

Nicht nur in seiner Kirche. In Deutschland. Mai legt gleich zu Beginn seines Essays den Finger auf die Wunde: „Europa entstand...vor allem aus dem Geist des Christentums, denn aus dem Geist des Christentums, insbesondere der Trinität, erwuchsen die Aufklärung, die Idee der Menschenrechte, die modernen Wissenschaften und die großen technischen und zivilisatorischen Erfolge... Europa wird christlich sein, oder es wird nicht sein. Das bedeutet ganz und gar nicht, dass alle Europäer Christen zu sein haben...sondern das verweist allein...auf christliche Grundlage und Identität unserer bürgerlichen Werte. Vergisst Europa diese, vergisst es sich selbst.“

Leider ist dieses Vergessen in vollem Gange. Wer verächtlich von Luthertralala redet, dem ist nicht mehr bewusst, „dass mit Luther das moderne Deutschland und Europas Moderne beginnen“, wie Mai die Ausgangsthese seines Essays formuliert. „Am Anfang der Entwicklung der Menschen- und Bürgerrechte steht Luthers Wort von der Freiheit des Christenmenschen, weil in diesem Text das Individuum entdeckt wird...und die neue Weltsicht vom Individuum ausgeht“.

Freiheit existiert, oder sie existiert nicht, jenseits von Gefühlen

Diese von Luther angestoßene große historische Entwicklung, so Mai, scheint heute kraftlos geworden, ziellos zu verebben. Es besteht die reale Gefahr, dass aus der Freiheit ein Freisein von der Freiheit wird. Wenn die Freiheit aber, wie der rumänische Philosoph Emil Cioran vermutet, nur ein Gefühl wäre, würde das den Mächtigen in die Hände spielen, die meinen, man solle sich mit dem Gefühl begnügen. Aber Freiheit existiert, oder sie existiert nicht, jenseits von Gefühlen. Nichts ist so sehr in Gefahr, wie die Freiheit, deren Wesen „in der Suche nach Wahrheit“ besteht.

Wir befinden uns in einem historischen Umbruch. Geschichte findet zwar unabhängig von ihrer Beurteilung durch den Menschen statt, aber keineswegs über ihren Köpfen.

„Unter keinen Umständen dürfen die Menschen der Propaganda der Mächtigen auf den Leim gehen, dass sie diesen Prozessen hilflos ausgeliefert seien“, mahnt Mai. „Luther weist den Weg...die Menschen besitzen die Vollmacht und die Fähigkeit einzugreifen, zu steuern, zu gestalten. Der Popanz der Alternativlosigkeit, die Monstranz einer sich selbst vergottenden Herrschaft...entblößt doch nur Hybris und Misstrauen gegenüber den Menschen, einen Hang zur Tyrannis... Das unselige Programm der Alternativlosigkeit verhöhnt die Freiheit des Christenmenschen... Eine Welt ohne Alternativen wäre eine Welt aus Knechten.“

Luthers Waffe gegen die Obrigkeit war die Sprache

Spätestens an dieser Stelle wird klar, dass Luther hochmodern ist. Luthers Waffe gegen die Obrigkeit war die Sprache. Er wollte keine Sprache der Eliten, sondern aller Deutschen. Seine Bibelübersetzung „empfing ihre Impulse aus dem großartigen Zusammenspiel von Sprache...dem Glauben eines freien Christenmenschen, mithin aus Sprache, Glauben und Freiheit“. Das macht zugleich die deutsche Identität aus, um die unsere „Eliten“ heute schleichen, „wie die Katze um den heißen Brei“. Die Sprache ist längst nicht mehr frei in Deutschland, sie wurde ins Prokrustebett der politischen Korrektheit gezwängt.

Sich die Freiheit zu nehmen, sich aller Möglichkeiten, die Sprache bietet, zu bedienen, hat die Herrscher schon immer herausgefordert. Luther wurde von der päpstlichen Kurie angeklagt, weil er sich nicht ihrer Benutzungsvorschrift, ihrer Sprache bediente. Das Wissen, dass jeder Versuch, Sprache durch eine Sprachpolizei und Sprachgerichtshöfe einzuschränken, Willkür bedeutet, „ermutigte Luther zur Furchtlosigkeit im Denken, im Reden und im Schreiben“. Angesichts einer Kirche, die sich willig der politischen Korrektheit unterwirft und sie nach Kräften befördert, wird klar, warum Luther den Bedford-Strohms, den Käßmanns und den Marxens größtes Unbehagen verursacht.

Luthers Traktat "Von der Freiheit eines Christenmenschen" ist das Gründungsmanifest des modernen Europa. Die Konsequenz bedeutet eine „Abkehr von jeder supranationalen Herrschaft und die Hinwendung zu einem dezentralen Föderalismus. Nicht in einem Zentralstaat, sondern in seinen Regionen ist der Mensch frei“. Das ist eine Wahrheit, die unsere Eurokraten, die das Europa der Vaterländer, wie es von den Gründern der Europäischen Gemeinschaft gedacht war, in einen Zentralstaat verwandeln wollen, ignorieren.

Die EU, angeführt durch Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker („Wenn es ernst wird, muss man lügen“), ist „voller geheimer Abkommen und Verhandlungen, sie behandelt hierin den europäischen Bürger wie eine feindliche Macht, vor der man, was man plant und umsetzt, unter allen Umständen geheim halten muss, vom Anfa-Abkommen bis zu den TTIP-Verhandlungen“. Den immer massiver vorgebrachten Forderungen, über Aspekte der Wahrheit zu schweigen, muss mit Luther entgegengehalten werden, dass nur Wahrheit zur Freiheit führt, dass Handeln an Verantwortung gebunden sein muss. Er sagt: „Das wollen wir so klar machen, dass mans mit Händen greifen solle, auf dass unsere Junker, die Fürsten und Bischöfe sehen, was sie für Narren sind, wenn sie die Menschen mit ihren Gesetzen und Geboten zwingen wollen, so oder so zu glauben.“ Das heißt: Ohne Meinungsfreiheit keine Freiheit.

An erster Stelle nicht Menschlichkeit, sondern Recht

Faulheit und Feigheit sind Gründe, warum viele Menschen zeitlebens unfrei bleiben. Luther hat schon vor Immanuel Kant dazu ermuntert, den Mut zu haben, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Das ist bis heute das beste Mittel, um Tyrannen zu entmachten.

Aber hat Luther nicht gegen die „räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern“ gewütet? Hat er, denn er fühlte sich mitverantwortlich für die grausame Gewalt, die im Bauernkrieg von allen Seiten ausgeübt wurde. Übersehen wird, dass er sich mit ebenso scharfen Worten gegen die Obrigkeit wandte, weil es „ihr Versagen, ihr Hochmut, ihre Eitelkeit, ihr Eigennutz, ihre Gier, ihr Geiz, ihre Hybris, ihre Arroganz, ihre Habsucht, ihre Gottlosigkeit und Verschlagenheit war, die zum Aufstand der Bauern geführt hatte“.

„Nicht Menschlichkeit, sondern Recht stand für ihn an erster Stelle, Recht, damit auch wieder Menschlichkeit aufleben konnte.“ Das hätte Luther auch den heutigen Regierenden ins Stammbuch geschrieben, dass sich ihre Moralität „nicht in der moralischen Deklaration, sondern im effektiven Regierungshandeln“ zeigt.

„Ich fürchte, dem wird nicht zu wehren sein, die Fürsten stellen sich denn fürstlich und fangen wieder an, mit Vernunft und säuberlich zu regieren. Man wird nicht, man kann nicht, man will nicht eure Tyrannei und Mutwillen auf die Dauer leiden.“ Das setzt, wie Mai bemerkt, voraus, dass die sogenannte „Elite“ wieder Demut lernt, anstatt den Glauben an sie einzufordern.

Gehört Luther zu Deutschland?

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Dietrich Herrmann / 23.02.2017

@Helge-Rainer Decke: Sie schreiben: “...dass viele Protestanten den Antisemitismus übernahmen und der staatlichen Judenverfolgung zustimmten oder nicht widerstanden.” - Nun, sie sollten nicht unterschlagen, dass auch die katholische Mehrheit damals den Antisemitismus übernahm!!

Frank Bleil / 23.02.2017

‘Wer verächtlich von Luthertralala redet, dem ist nicht mehr bewusst, „dass mit Luther das moderne Deutschland und Europas Moderne beginnen“.’ Da verschlägt es mir doch etwas die Sprache. Mit Luther also, nicht etwa mit der Renaissance und den vielen Denkern, die damals den mittelalterlichen Geist aufmischten und bei denen sich Luther bedient hat, soweit es seine damaligen Sponsoren und sein durchaus beschränkter Geist zuließen ? Leider fallen Sie auf den Trick der evangelischen Amtskirche herein, die ihren Luther zum Freiheitshelden stilisiert und die schwierige Entwicklung zu bürgerlichen Freiheiten und Demokratie in Deutschland damit für sich usurpiert, um damit die fatale und total entgegengesetzte Rolle vergessen zu machen, die sie in dieser spezifischen deutschen Entwicklung gespielt hat und auch heute wieder spielt. Der wirkliche Luther hat auf eine bei heutiger Lektüre unerträgliche und sophistische Weise den im wahrsten Sinne des Wortes Kadavergehorsam allen wirtschaftlichen und politischen Obrigkeiten gegenüber theologisch gerechtfertigt: „Sollte die große Menge auf eine bessere Weise zu regieren sein, so würde Gott auch eine andere Ordnung über sie gesetzt haben als das Schwert und die Tyrannen. Das Schwert zeigt deutlich an, was für Kinder es unter sich hat: Nämlich lauter heillose Bösewichte.“ „Durch sie bricht Gott unseren Willen, im Brechen unseres Willens aber geschieht Gottes Wille…Wenn Dich also jemand zum Narren machen will, dann sollst Du nicht widerstreben, sondern ja dazu sagen.“ „Wenn ich einen wüsste, der Kinder hätte, die er nicht arbeiten ließe, ich würde den Bürgermeister bitten, ihn ins Gefängnis zu werfen und Hungers sterben zu lassen.“ usw. und so fort. Er hat damit maßgeblich zur Entwicklung der spezifisch deutschen Form des Obrigkeitsstaates (und damit letztlich auch der spezifisch deutschen Form des Antisemitismus) beigetragen ? Er hat folgerichtig diese Obrigkeiten mit bluttriefenden Formulierungen dazu aufgefordert, die sehr zu Recht aufständischen Bauern abzuschlachten: „Es steche, erschlage, erwürge sie, wer kann“ und damit als ‚Schreibtischtäter‘ ein beispielloses Gemetzel am Volk und in der Folge ein Jahrhunderte andauerndes Rollback des Feudalismus in Deutschland mitbewirkt. (Wie anders wäre die deutsche Geschichte bei einer damals möglichen eidgenossenschaftlichen Entwicklung in Süddeutschland verlaufen ?) Er hat für diese theologischen ‚Verdienste‘ von den dankbaren Obrigkeiten seinen durchaus materiellen und opulenten Judaslohn erhalten ? Man sollte ihm den nicht auch noch posthum vergeistigen. Oder empfinden die heutigen Obrigkeiten und ihre Medienszene diese Seiten Luthers vielleicht gar nicht (mehr) als skandalös ?  Teilen sie doch Luthers Missachtung breiter Teile des Volkes als ‚Pöbel‘ und lassen sich das, was sie ihm gerade antun, mal wieder als gottgefällig bescheinigen. In den siebziger Jahren wurde auf vielen Bühnen Deutschlands ein Stück von Dieter Forte aufgeführt, das Luthers Verstrickungen auf angemessen sarkastische Weise halbdokumentarisch und sehr eindrucksvoll vorführte. Angesichts der wiedergewonnenen Deutungs- und Kulturhoheit bigotter Instanzen traut sich hierzulande scheinbar nur noch ein kleines Wandertheater an eine aktuelle Neuaufführung heran. Für den ‚Pöbel‘ gibt es ja den von der evangelischen Kirche mitfinanzierten Lutherfilm.

Dipl.-Ing. Joachim Zacher 09514 Lengefeld/Erzgeb, / 23.02.2017

Danke ,Frau Lengsfeld für diesen Artikel! Als Nachkomme von ML und KvB (14.Gen.) habe ich dazu ein besondere Stellung. Man kann ML , auch und besonders jetzt, nicht hoch genug bewahren und es auf unsere Zeit umsetzen. Nicht nur das er eune geinsame deutsche Sprache auf den Weg brachte, seine unbedingte Beziehung zur Freiheit sollten wir uns heute immer wieder vor Augen führen. Nicht Herr und nicht Knecht sein, sonder frei!  Seine Standhaftigkeit ist beispielgebend, ” Ich kann nicht anders, hier stehe ich… ” Bei schlimmsten Androhungen blieb er standhaft ! Ach wie “klein” wirken unsere heutigen Kirchenfürsten, wenn sie das Kreuz verstecken !! Seine Stellung zu den Juden waren nie ethnisch geprägt, sonder rein theologisch, denn bis zum heutigen Tage erkennen die Juden Jesus Christus als unserem Erlöser nicht an. Dazu hat ML 20 Jahre mit Josel v. Rosheim ,Oberrabiner , heftigen Schriftwechsel geführt. Nun darf man gespannt sein, was das Jahr 2017 noch bringt!? Auf alle Fälle sollte auch KvB in der Gesellschaft noch höhere Wertschätzung erfahren!  Die Stadt Torgau vergibt ja seit Jahren an verdienstvolle Frauen den “Katharinapreis”. Ich wünschte mir mehrere Lutherstädte mit solchen Aktivitäten! Mit lutherischen Glück Auf! Joachim Zacher

Helmut Driesel / 22.02.2017

Beim Lesen dieses Traktats komme ich aus dem Hüsteln nicht heraus. Gibt es vielleicht irgendwo einen modernen Luther, der bisher übersehen wurde? Wahrscheinlich kein Demokrat oder?

J. Socher / 22.02.2017

Die Polarität und der Konflikt zwischen Links und Rechts sind dem zwischen Globalismus und Regionalismus gewichen. So erklärt sich auch die Unterschiedlosigbeit der Parteien und die allseitige Koalitionsbereitschaft. Die Position des Regionalismus ist im politischen Deuschland derzeit vakant, während das Bedürfnis seiner Repräsentation in der Bevölkerung immens ist und täglich steigt. Diese Diskrepanz ist langfristig nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln zu unterdrücken, es steht zu befürchten, dass eher auf Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte, Demokratie und Frieden verzichtet wird, als vom uneingeschränkten Globalismus abzurücken.

Martin Landvoigt / 22.02.2017

Luthers Freiheitsbegriff bleibt aber schwer in ein klares Verständnis zu passen. Wie wohl Luthers Traktat „Von der Freiheit eines Christenmenschen” sicher in die Zeit einschlug wie eine Bombe und natürlich auch zu den Bauernaufständen führte, So sehr widersprach dem Luther auch. Im Besonderen mit seiner berühmten Schrift „De servo arbitrio“ – die 1526 auch auf Deutsch erschien: „Dass der freie Wille nichts sei.“ - widerspricht Luther gerade jener Bedeutung, die den Menschen ermächtigt, seine Geschicke in die Hand zu nehmen und selbst die Verantwortung zu tragen. Vielleicht hilft da nur eine dialektische Auffassung.  Aber Luther als unbedingten Kämpfer für die Freiheit anzusehen ist für mich eine Verkürzung.

Lutz Muelbredt / 22.02.2017

Das wird wohl auch ein Grund dafür sein, warum Luther in Dresden mit Bussen zugeparkt wird. Reine Kunst, versteht sich. Es kann einem Himmelangst und Bange werden um eine seelen- und lieblose 500Jahr-Feier, die wir würdig und froh begehen wollten.

Wilfried Cremer wilfried-cremer.de.rs / 22.02.2017

Es liegt in der Natur der Sache, dass Handschriften Eliten vorbehalten waren. Die eigentliche Revolution in der damaligen Zeit war die Erfindung des Buchdrucks.

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