Alter DDR-Witz: Warum können Parteisekretäre/Politiker kein AIDS bekommen? - Weil sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Frei nach Gerhard Schröder, wieso ist überhaupt jemand fürs “Gedöns” nötig ? Wenn Frauen vielleicht beim Thema Schlagzeug unterrepräsentiert sind, sind sie vielleicht beim Thema Harfe in der Überzahl. Was soll daran unredlich sein ? Ich sehe hier auch den schleichenden Versuch eine gendergerechte Politik durchzusetzten.
Jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte es gibt mehr als 60 Gender. Da braucht es für jede Minderheit einen Beauftragten. Das heisst: Ein Handwerkbetrieb mit 5 Mitarbeitern braucht ab sofort 60 Genderbeauftragte.
Sehr geehrter Herr Broder, ich kann mir das auch nur so erklären, daß man endlich aus Gleichstellungssicht die berühmte Frage von Loriot “Können Geiger eigentlich nur geigen und Trompeter nur blasen?” auflösen möchte.
Es geht wie immer darum, daß Feministinninen einen hochdotierten Job bekommen und so leistungslos versorgt werden. Ansonsten müßten sie Arbeiten annehmen, die ihrer Qualikation entsprechen und für die es keinen Bedarf gibt. Die Posten bei den Gewerkschaften, den staatlich finanzierten NGOs, den Parteinenstiftungen oder die Parlamentssitze sind halt immer noch begrenzt. Kellnern und Taxifahren ist nicht jederfraus Sache.
Angesichts des zunehmenden Gender-Irrsinns wäre es doch fast erstrebenswert, als eigenschaftsloser Zellhaufen auf die Welt zu kommen. Schwirrt den Akteuren nicht selbst der Kopf angesichts der Unvereinbarkeiten ihrer Positionen? Wenn’s nur eine Marginalie wäre, aber der Terror wird sich ausbreiten, ohne pitié.
Die Di-Mi-Do-Professoren hab ich schon satt. In Bayern ist es üblich, dass die Professoren vier Tage in der Woche anwesend sein müssen. Wie das in Berlin ist weiß ich nicht, aber wenn viele Kollegen auf Di-Mi-Do bestehen, dann müssen ein paar arme Teufel am Montag und Freitag ran. Ich weiß nicht, wie man dann an drei Tagen noch seinen Lehrverpflichtungen und seiner Sonderaufgaben als Frauenbeauftragte (dafür gibt es Deputatsermäßigung!) nachkommen kann, das ist mir ein Rätsel. Primär sollten Stundenpläne für die Bedürfnisse der Studenten gemacht werden, und nicht dafür, dass Professoren ein langes Wochenende haben.
Hallo Herr Broder, Ich verfolge Ihre Texte auf der Achse nun schon eine ganze Weile. Und zwar mit Freunden. Ich arbeite mit ca. 7.000 anderen Kollegen in einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Obwohl der Anteil der weiblichen Mitarbeiter deutlich überwiegt gibt es zu meinem Bedauern nur eine Stelle der Frauenbeauftragten, die selbstverständlich, nur von Frauen besetzt und gewählt werden darf. Ich finde diesen Umstand unerträglich, aber als einer der wenigen Herren im Unternehmen, wird man schief angeschaut, wenn man nach einem Gleichstellungsbeauftragten fragen sollte. Danke für Ihre Arbeit. Sie helfen mir, fast Täglich, aus dem Stimmungstief, welches die aktuelle Lage im Land nun mal mit sich bringt. Freundliche Grüße
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