Dirk Maxeiner / 20.07.2017 / 08:53 / 3 / Seite ausdrucken

Zoff um wütendes Facebook-Statement von Nina Queer

Von Dirk Maxeiner. Berlin gilt in aller Welt als eine besonders schwulenfreundliche und freizügige Stadt. Doch dieses Image bekommt allmählich Risse. Schwulenweindliche Übergriffe häufen sich und werden immer gefährlicher. Minderheiten bekommen meist  zuerst zu spüren, wenn das gesellschaftliche Gefüge sich verschiebt. Die traditionell tolerante und anti-rassistische Haltung der Betroffenenen kommt dabei zusehens in Konflikt mit der Erfahrung, dass die Attacken sehr oft von Tätern mit Migrationshintergrund begangen werden. Dieser Bericht der BZ zeigt sehr anschaulich, welche innere und äußere Auseinandersetzung im Gange ist: "Nach schwulenfeindlicher Attacke: Zoff um wütendes Facebook-Statement von Nina Queer". Und das lautete so: „Es ist doch zum Kotzen! SOFORT ABSCHIEBEN! Ob in Deutschland geboren oder nicht“. Berlin ist ja besonders stolz darauf, "arm aber sexy" zu sein. Wenn es so weiter geht, bleibt aber nur noch arm. Vielleicht sollte der Ober-Bürgermeister anfangen sich Sorgen um den Ruf seiner Stadt zu machen. Nina Queer betreibt derweil Schadensbegrenzung: "Selbstverständlich bin ich am Samstag bei der CSD-Parade dabei und da kämpfen wir alle gemeinsam gegen Rechts!“



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Leserpost

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Karla Kuhn / 20.07.2017

“Selbstverständlich bin ich am Samstag bei der CSD-Parade dabei und da kämpfen wir alle gemeinsam gegen Rechts!“  Hauptsache gegen rechts, wird auch gegen die Chaoten von Hamburg von diesen Leuten demonstriert.??? Ich frage mich immer, WIEVIEL Rechte es in Deutschland gibt, es müssen ja zig Millionen sein, sonst würden ja nicht Millionen Euro ausgegeben und immer wieder Demos veranstaltet werden.  WIEVIEL Millionen und WIEVIEL Demos werden gegen die Antifas ausgegeben/veranstaltet ??

Marcel Seiler / 20.07.2017

Deutschland muss sich entscheiden: Tolerant oder islamisch, tolerant oder offene Grenzen. Dass sich offene Grenzen und islamisch auf der einen Seite und Toleranz, z.B. gegenüber sexuellen Minderheiten (aber auch auf vielen anderen Gebieten) auf der anderen Seite ausschließen, will die Linke nicht wahrhaben. Mal sehen, wie lange diese Verleugnung noch anhält; vermutlich noch eine ganze Weile.

Herbert Dietl / 20.07.2017

Rechts sein ist heute das Synonym für: Du bist nicht meiner Meinung. Das war der Klassiker der DDR: Bist du für den Frieden oder nicht? Damit wurde jede Diskussion abgewürgt. Der andere Klassiker war, um jede Kritik schon im Keim zu ersticken: Das nützt nur dem Klassenfeind! So finden Kommunisten und Ökobolschewisten im gemeinsamen Kampf “friedlich” zusammen eine neue Meinungsdiktatur zu errichten. Und eine schaut sich das alles in Ruhe an. Ja, sie denkt vom Ende her, wer würde das noch bestreiten.

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