Unlängst beschrieb Manfred Haferburg hier auf der Achse die Folgen, die ein Strom-Blackout für Deutschland haben würde. Die sogenannte Energiewende hat ein solches Szenario wahrscheinlicher gemacht. Wie so etwas in der Realität aussieht, erlebten gerade die Menschen in Südaustralien. Der gesamte Bundesstaat South Australia mit seinen 1,6 Millionen Einwohnern war am Mittwochabend mehrere Stunden ohne Strom, es herrschten chaotische Verhältnisse. Auslöser für den totalen Zusammenbruch des Netzes war ein schweres Unwetter. Die Stabilität des Stromnetzes ist in Südaustralien genau wie in Deutschland seit längerem ein Politikum. Der Bundesstaat gewinnt 40 Prozent seiner Elektrizität aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Wind. Im Mai ging das letzte Kohlekraftwerk vom Netz. Siehe auch hier.
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