Von Wolfgang Röhl. Ein „Zeit“-Redakteur gönnte sich eine Auszeit von der Filterblase am Hamburger Speersort und tippelte 50 Tage durch die deutsche Provinz. Bass erstaunt stellte er fest, dass Themen wie die Energiewende mit ihren verheerenden Monokulturen und Windrad-Wüsteneien viele Menschen tatsächlich umtreiben! Im Gegensatz zu Redaktionskollegen, für die es bei diesem Thema immer hieße: „Das ist doch längst durch, das interessiert keinen mehr.“ Im Interview mit „Kress-Report“ gab der Mann zu Protokoll, er halte zwar nichts vom Begriff Lügenpresse. Aber die Themensetzung der Medien sei oft ahnungslos: „Es ist eher so, dass sich unsere Auswahl (...) nicht so sehr mit den Erlebnissen der Menschen deckt, die ich unterwegs gesprochen habe.“ Eher untertrieben ausgedrückt, wie der Auflagenrutsch fast aller Blätter beweist.
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