Eine international agierende Gruppe mehr oder weniger jüdischer oder jüdisch kostümierter Aktivisten, die vorgeben, echte jüdische Werte zu vertreten. Konkret heisst das: Israel soll dem Frieden zuliebe aufhören zu existieren. Für das an Sonderlingen reiche Judentum - von Schabbtai Zvi bis Otto Weininger - ist das nicht unbedingt ein neues Phänomen. Neu ist nur die Strategie. Während die Selbsthasser der alten Schule auf ihren eigenen Untergang hin arbeiteten und gelegentlich Selbstmord begingen, wollen die jüdischen Stimmen für den Frieden ein ganzes Land opfern. Psychologen sprechen von einem erweiterten Selbstmord, wie ihn z.B. auch der lebensmüde Pilot der Germanwings-Maschine beging.
Der deutsche Zweig der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V. ist eine echte Massenorganisation. Sie residiert im Haus der Demokratie und Menschenrechte
c/o Internationale Liga für Menschenrechte e.V., einem Überbleibsel des SED-Imperiums, Tür an Tür mit so bedeutenden Organisationen wie der Irren-Initiative, der Gruppe NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik und den Ingenieuren ohne Grenzen. Für den Inhalt der Seite verantwortlich ist die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost.
Es gibt nicht einmal einen Sitzredakteur. Und die Strippenzieher halten sich auch bedeckt.
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