Dirk Maxeiner / 16.04.2017 / 17:26 / 1 / Seite ausdrucken

Wenn die Kacke dampft: Grüne endgültig in der Tonne

Von Dirk Maxeiner. DIE WELT meldet: „Mülltrennen soll einfacher werden“. Die Grünen wollen bei Regierungsbeteiligung die „deutschlandweite Wertstofftonne“ einführen. Diese überraschende Einsicht kommt dadurch zustande, dass die Grünen fürchten, sonst bei der Wahl selbst in der Tonne zu landen. Katrin Göring-Eckardt wirft derweil die gute, alte Sirene an, und gibt Fliegeralarm: „Wenn ich mir die Klimaerhitzung anschaue, dann ist die Kacke wirklich am Dampfen.“ Sie meint damit allerdings nicht die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin oder die Umfragewerte der Grünen. Deshalb ist absehbar: Der  geistige Kompostierungs-Prozess der Partei wird wohl biologisch-dynamisch weiter voranschreiten. Göring Eckardt ist derweil der Meinung, es sei bisher nicht gelungen, die Themen der Grünen "richtig zu vermitteln". Frei nach Rudolf Steiner sollte man daher erwägen, das Wahlprogramm mit etwas Kuhhorn vermischt bei Mondschein zu verbuddeln. Dann wird alles gut.



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Frank Mora / 17.04.2017

Der eigentliche Zweck der Müllidee ist wohl ein anderer. Es fuchst die Grünen, daß ein Großteil der Müllentsorgung den Bürger nichts kostet. Zumindestens fließt das Geld nicht in “Öffentliche Kassen”, aus denen Heerscharen von Grünen Politikern in diversen Beamtenpositionen und staatlich alimentierten “Initiativen” und “Organisationen” meist recht auskömmlich unterhalten werden. Wenn man den Müll nicht mehr zu Hause trennt (was maschinell sehr viel effektiver geht), dann kann man den Bürger über die Müllgebühr abkassieren. Was den Vorteil hat, daß man darüber nicht öffentlich, am Ende gar noch im zu wählenden Parlament, zu diskutieren braucht. Viele Städte und Landkreise finanzieren sich (und ein Gutteil der Kommunalpolitiker) schon auf diese Weise.

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