Dirk Maxeiner / 09.07.2016 / 10:10 / 2 / Seite ausdrucken

Wegen großen Erfolgs: Schulz und Juncker wollen länger bleiben

Das Spitzenpersonal der Europäischen Union hat den Schuss nicht nur nicht gehört, sondern kauft sich jetzt sogar neue Ohrenstöpsel. BILD berichtet heute: „Europaparlamentspräsident Martin Schulz sollte nach Ansicht des EU-Kommissionschefs Jean-Claude Juncker länger als geplant im Amt bleiben. Die europäischen Institutionen sollten in den nächsten zweieinhalb Jahren so weitergeführt werden wie bisher...Europa stünden schwierige Zeiten bevor. ‚Wir brauchen Stabilität’. Nach ursprünglichen Absprachen mit den Konservativen müsste Schulz seinen Posten im Januar 2017 an einen Kandidaten der Europäischen Volkspartei abgeben.“ Mich erinnert das alles irgendwie an jene Volkswagen-Manager, die trotz der größten Krise ihres Unternehmens nicht von ihren Boni lassen wollen. Spiegel online vermeldet derweil, dass ein anderer Altvorderer, der ehemalige EU-Komissionspräsident Baroso, nach einer kurzen Schamfrist bei Goldmann Sachs anheuert. Als Grund nennt die Investmentbank das "tiefe Verständnis von Europa", das der Portugiese mitbringe. 



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Tom Hess / 09.07.2016

Dan ging Draghi wohl wegen seines tiefen Verständnisses für Goldman zur EZB?!

Karla Kuhn / 09.07.2016

Unglaublich, diese Typen leiden unter einem derartigen Realitätsverlust, für mich ist das krankhaft. Wegen der Inkompetenz, der Arroganz dieser Politiker, der Unfähigkeit auf die Bürger einzugehen, von ihnen aber sehr gerne die Alimente nehmen und völlig unsinnige Gesetze in die Welt setzen,  ist der Moloch Europa doch erst in Schieflage geraten. Dann erreichen diese beiden Typen wenigsten, dass noch mehr Länder die EU verlassen und die ganze Last auf den Schultern nur noch auf Deutschland liegt.  Aber bestimmt nicht lange. Diese beiden Politiker sind nicht mehr tragbar.

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