Was für ein mutiger Beitrag von Herrn Gerwien! Wir brauchen mehr von diesen investigativen, selbstlosen und ehrlichen Journalisten, die die 4. Gewalt des Staates mit Rückgrat repräsentieren! Der Mainstream ist ihnen egal! Sie riskieren bisweilen ihre Karriere und geraten leicht ins Fadenkreuz radikaler Gruppen, die vor Rufmord und “Hausbesuchen” nicht zurückschrecken. So, Spaß beiseite und nun mal im Ernst: Leute, die sich dann hinter dem Baum hervorwagen, wenn sie erahnen, dass die von Anderen seit Monaten mit Weitsicht vertretene Meinung, die diesen Leuten den Vorwurf von Hetze, Rechtsradikalismus, Empathielosigkeit und weiteren Attributen einbrachten nun in Kürze Mainstream sein werden, haben wir in der versagenden 4. Gewalt reichlich. Wo war Herr Gerwien vor 8 Monaten? Wie äußerte er sich über: ” ... Grenzöffnung…”, ” ... keine Obergrenze ...”, ” ... nicht mehr mein Land ...” und diejenigen, die frühzeitig seine nun angenommene Meinung vertraten? Auf Leute, die sich “berufen” fühlen, das Offensichtliche zu publizieren, kann ich dankend verzichten. Ich brauche niemanden, der mir erzählt, wie gestern das Wetter war. Stefan Peltzer
Ja, richtig, Herr Maxeiner, das war ein guter Kommentar. Und? Was ist passiert? Nix. Ein viertel Jahr und drei Landtagswahlen später, marschiert die Karawane weiter. Wer führt sie an? Schwamm drüber. Schließlich haben bei den Wahlen 80 Prozent den “Kurs” von Frau Merkel bestätigt. Gut, bei der Volkskammer waren 99 Prozent Pflicht. Aber das schaftt Frau Merkel auch noch.
Das sie nicht sagt, was sie schaffen wird oder wir schaffen werden/sollen, ist es doch so überflüssig, wie unmöglich zu sagen, wie es geschafft werden solle.
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