Gunter Weißgerber / 19.02.2017 / 08:43 / 5 / Seite ausdrucken

Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger? Wir sind schlicht verrückt

Wer noch mehr Oberhausen und Wahlkämpfe von Nicht-EU-Ausländern in Deutschland erleben will, der sollte sich für das Ausländerwahlrecht einsetzen. Ich bin strikt dagegen und bin auch gegen die doppelte Staatsbürgerschaft. Denn diese ist die Ursache für den Klamauk der türkischen Politik in Deutschland. Wären die 1,4 Millionen Deutschtürken staatsbürgerschaftlich "nur" Deutsche, würden sich Erdogan und Co. nicht um deren Stimmen kümmern. Wären sie staatsbürgerschaftlich "nur" Türken, könnten diese gästemäßig rein türkischen Veranstaltungen in Deutschland stärker reglementiert werden. Wir sind schlicht verrückt und Erdogan hat uns dieses gestern erneut bewiesen.



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Leserpost

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Wolfgang Schreck / 19.02.2017

Es verwundert nicht, daß diese Forderungen immer aus der gleichen Ecke kommen. Wenn es der Links-Grünen Sache dient, da scheint aber auch jedes Mittel recht zu sein.

Karl Renz / 19.02.2017

“Wir” sind nicht verrückt. Aber die sogenannte Elite. Man müsste mal ermitteln wie viele Prozent der Bevölkerung die, inklusive ihrer Gefolgschaft in der Journaille, der grünen Lehrerschaft, bei den verwöhnten Antifa-Früchtchen und den verwirrten Flüchtlingshelferinnen, ausmacht. Ich tippe auf deutlich unter 20%. Die schaffen es aber alles zu ruinieren weil sie die Hebel der politischen und medialen Macht in Händen halten.

Roland Stolla-Besta / 19.02.2017

Im antiken römischen Reich wurde die römische Staatsbürgerschaft und damit das Bürgerrecht an Nicht-Römer quasi als eine Auszeichnung verliehen und hatte somit einen bedeutenden Stellenwert. Anders hingegen in unserer Republik. Da wird die Staatsbürgerschaft geradezu verramscht. Und entsprechend wenig wertgeschätzt.

Hjalmar Kreutzer / 19.02.2017

Warum wohl gerade bei ist bei Linken, SPD und Grünen dieser Wunsch so verbreitet? “Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein!” Oder nach Brecht: “Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?” Deutschland schafft sich ab? Nein, es soll offenbar als Staatsziel dieser Regierung abgeschafft werden, s.a. “Impulspapier” aus dem Hause Özuguz. Sine ira et studio: Wer “dauerhaft hier lebt”, was zu definieren wäre, und wer sich auch politisch einbringen möchte in seine Wahlheimat, kann dies nach bestehendem Gesetz gern tun, nach seiner Einbürgerung in die ausschließlich deutsche Staatsbürgerschaft.

Gabriele Klein / 19.02.2017

Das dieser Vorschlag kommt, war zu erwarten, das lief schon immer so, es geht nicht um das Wahl des Landes und die sogenannte “Teilhabe” ist nur ein Vorwand. Es geht darum sich wenigstens kurzfristig die Taschen zu füllen…... und dieser Zweck heiligt sämtliche Mittel, Wähler…. Verfassung? Kein Problem,die kann man ändern wie beim Zwangsverkauf von Regierungsinfos…...  Der Gewinn dürfte nur kurzfristig für die Gewählten sein, denn irgendwann sehe ich da Erdogan im Amt,,... aber na ja, um sich sodann nach Chile abzusetzen wird das Geld wohl reichen….

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