Sehr geehrter Herr Haferburg, so sehr ich Ihre Artikel schätze - diesmal muss ich Sie korrigieren: Es ist ein großer Unterschied, ob man die Menschen zählt, die das Land betreten haben, oder diejenigen, die einen Asylantrag gestellt haben. Ein Großteil derjenigen, die letzteres 2016 getan haben, kamen 2015. Hier sollten Sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
“Wir müssen das schaffen, das ist alternativlos” Große Worte, bis jetzt sind noch nicht mal die Obdachlosen unter Dach und Fach, wie will die Frau dann wieder Hunderttausende unterbringen ?Und wer sorgt sich um “diejenigen, die schon länger hier leben” , wenn sie eine Wohnung suchen, wenn sie mit ihrem Job die Familie nicht ernähren können ?? Ich habe 18 (ACHTZEHN !!) Monate gesucht, um eine bezahlbare Wohnung zu bekommen. Das Wort alternativlos ist ein Fake, denn wenn endlich die Grenzen geschlossen würden, wäre das eine gute und dringende Alternative.
Das Wort alternativlos fiel mir in dem Interview mit der Dame auch auf. Wahrscheinlich ist man damit im Merkelreich inzwischen per se für jede Führungsposition geeignet und hat ausgesorgt.
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