Henryk M. Broder / 31.07.2017 / 13:01 / 1 / Seite ausdrucken

Unerhört! Honig im veganen Restaurant!

Zwei Konvertiten erklären die Regeln ihrer Religion: Keine Daunendecken, keine Ledergürtel und kein Besuch im Zirkus.



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Ulla Smielowski / 31.07.2017

VEGAN…. Hört sich für mich mittlerweile an als sei es eine Religion. Schon das herumplärren “vegan, vegan” oder “Ich bin Veganer”.. finde ich ziemlich verstörend. Muß ich jetzt auf diesen Zug aufspringen? Zu dem Video auf youtube, von Ihnen als Fundstück angegeben, muss ich sagen dass ich ziemlich wütend werde, wenn Leute mir sagen, was ich alles nicht darf:  Wolle tragen, Ledergürtel sowieso nicht und keine Daunendecken, Was machen denn all die Waldorfschüler ohne ihre selbstgestrickten Wollpullover mit dem guten Wollfett und den seidenen Unterhemden? Muss ich mir jetzt neue Sachen kaufen und meine Woll- inklusive Kaschmirpullover wegwerfen.. Was mache ich mit meinen Schuhen von DocMartens und meinen Seidenschals. Alles wegwerfen und neu kaufen? Gottseidank habe ich im letzten Jahr neue Bettdecken gekauft, gefüllt mit Baumwolle zu herabgesetzem Preis und von Billerbeck. Schnäppchen. Gehe ich in ein veganes Restaurant, z.B. von der Living Hut-Kette, esse ich dort Reis, Gemüse und Tofu-Variationen bei sämtlichen Gerichten, die zwar in Geschäften günstig sind, nicht aber im veganen Restaurant. Für mich ist das alles Volksverblödung und -beeinflussung. Eine Unverschämtheit durch die Bank. Ich bin Rohköstlerin, aber vorzugsweise im Sommer. Kaufe im BioLaden aber nicht bei der Riesenkette denn’s ein. Ab und zu kaufe ich Fleisch von guter Quaität ein, Demeter. Das alles am Samstag auf dem Lindener Markt in Hannover.

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