Viele exzellente Musiker, Techniker, Wissenschaftler aus Israel, florierende Startups in Technik, Medizin, Wasseraufbereitung und Cybersicherheit, treffen weltweit auf begeisterte Kunden, ohne ihr Judentum hervorkehren zu müssen. Auch jüdische Bäcker, Elektriker oder Maurer, Krankenschwestern oder Ärzte in Israel definieren ihre Arbeit nicht über die Volkszugehörigkeit, sondern über ihre Leistung. Mit einem guten Schuss Ironie könnte man sich fragen: Was macht eigentlich ein jüdischer Mensch, der weder mit herausragenden Talenten, noch mit übermässiger Intelligenz gesegnet ist, vielleicht auch zu alt, um noch etwas Gescheites zu lernen, der gerne Geschichten erzählt, die daheim keiner hören will, der also nur Jude ist und sonst nicht viel Erfolg hat - wird der arbeitslos?
Nicht unbedingt. Er kann Israel-Kritiker werden.
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