Quentin Quencher / 20.02.2017 / 07:34 / 3 / Seite ausdrucken

Trump und Schweden. Eine kleine Richtigstellung

Von Quentin Quencher. Gestern machten Meldungen wie diese die Runde. Ulrich Elkmann liefert in Zettels Raum eine kleine Richtigstellung: „Der Satz des Präsidenten ist nicht nur in Sinn "Schauen Sie, was in Schweden letzte Nacht vorgefallen ist" verstehbar, sondern auch als "Haben Sie letzte Nacht gesehen, was in Schweden los ist?" oder, noch treffender: "..was aus diesem Land geworden ist?" Er bezog sich nämlich nicht auf eine Meldung über einen aktuellen Vorfall, sondern auf einen Bericht des Fernsehsenders Fox News, in dem Anchorman Carlson Tucker an Freitagabend über eine Filmdokumentation des Regisseurs Ami Horowitz berichtete, in dem dieser die Auswirkungen des ungebremsten Zustroms von Migranten (im letzten Jahr waren es 160.000 - bei einer Gesamtbevölkerung von 9,5 Millionen) dokumentiert.“



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Andreas Gorges / 20.02.2017

Danke für den Hinweis auf diese Richtigstellung. Ich habe die Rede auch im Original gesehen und habe geschluckt, als er Schweden erwähnt hat. Ein kurzes googeln brachte dann aber den von Trump gemeinten Bericht zu tage. Meine Kommentare bei welt.de, wo ich gestern auf diesen Bericht hinweisen wollte, wurde nicht freigeschaltet… Es interessiert heute die Mainstream-Presse wohl nicht mehr, was jemand gemeint hat, sondern wie die gesagten Worte für den Sprecher möglichst negativ ausgelegt werden können. Das Gute an dem Verhalten der Mainstream-Presse ist, dass die Zustände in Schweden jetzt noch mehr Öffentlichkeit erfahren! Vielen Dank für Ihre Arbeit, Andreas Gorges

Heinz Bannasch / 20.02.2017

Thanks !! Wieder was gelernt. oder “Again what learned” wie es die deutschen Qualitätsmedien wohl übersetzen würden.

Jörg BAsler / 20.02.2017

Ein Präsident, der seine Muttersprache unmissverständlich nutzt , vielleicht auch mal etwas längere tiefgründigere, Sätze bildet, würde vielleicht auch schon helfen. Mein Vater hat immer gesagt: “Vor dem Mundwerk Hirn einschalten”. Sollte für eine Präsidenten selbstverständlich sein. Wenn sich deutsche Journalisten bemühen müssen zu erklären, was wohl gemeint sein könnte, ist das doch eher ein Armutszeugnis für den amerikanischen Präsidenten.

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