Dirk Maxeiner / 02.05.2016 / 08:54 / 1 / Seite ausdrucken

Soldats d’Allah: Französichem Fernsehjournalist gelingt Infiltration einer dschihadistischen Zelle

Die Times of Israel berichtet heute über einen französichen Journalisten, der sich sechs Monate lang in eine dschihadistische Zelle eingeschlichen hat. Der Muslim mit dem Decknamen Said Ramzi gelang dieser Coup für den Film „Soldats d'Allah“, der einen Einblick in die Geisteswelt junger Dschihadisten gibt und heute Abend im französischen Fernsehen ausgestrahlt wird. „Meine Hauptlektion war, dass es überhaupt nicht um den Islam ging. Kein Wille die Welt zu verbessern. Nur verlorene, frustrierte, selbstmörderische, leicht zu manipulierende Jugendliche“. Und weiter: „Sie hatten das Pech in einer Region geboren zu werden, in der der islamnische Staat existiert. Es ist furchtbar. Es sind junge Leute die auf der Suche nach etwas sind und das ist, was sie gefunden haben“.



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Leserpost

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Clemens Hofbauer / 02.05.2016

Es kommt nicht nur darauf an, was ein Einzelner von dem, bei dem er mitmacht denkt. Es kommt auf den gesamten Komplex an, bei dem er dabei ist. “Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen” ist nicht umsonst ein Sprichwort. Und wer beim Islam mitmacht, der kann sich nur in der christlich geprägten Welt damit entschuldigen, dass er nur seine religiösen Pflichten getan hätte. Auch der Ende des vorherstehenden Satzes “nur seine Pflicht getan zu haben” ist fast schon sprichtwörtlich, aber drückt dann das Gegenteil aus und meint eigentlich eine Unentschuldbarkeit des Dabeigewesenseins im Sinne des Mitgehangens. Und nicht zu wissen, was im Islam abgeht geht eigentlich gar nicht mehr angesichts der neuen Medien. Wobei ich schon die geradezu gigantische Unverfrorenheit all dieser Beschwichtigungsmuseln bewundere, die uns doch tatsächlich den Islam für das bessere Christum, für den besseren Sozialismus und für das bessere Überhaupt Alles mit Soße verkaufen wollen ...

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