Die massenhafte Zuwanderung von Menschen aus Krisenregionen erhöht das Risiko für einen terroristischen Anschlag in Deutschland - so lautet eine weit verbreitete Annahme. Doch sie ist falsch, wie ein Terror-Experte an Hand des „Hieb- und Stichwaffenangriffs“ eines „Jungen“ erklärt.„Diese Anschläge stehen dem Amoklauf sehr viel näher, als dem politischen Attentat. Diese Taten sind kein Terrorismus im engeren Sinne, selbst wenn der Täter eine IS Flagge gebastelt hat, und selbst wenn die Medienabteilung des IS dazu übergeht Verbrechen labiler Einzeltäter für sich zu beanspruchen“. Bekennervideo, Abschiedsbrief, Allahu Akbar und Isis Flagge reichen da bei weitem nicht. Der echte Terrorist hat gefälligst mit dem Toyota-Pick-Up mit Dreibein-Maschinengewehr vorzufahren und eine schwarze Isis-Vermummungsuniform mit Sprengstoffgürtel zu tragen. Außerdem hat er ein amtliches Beglaubigungsschreiben von Dr. Andreas Armborst mit Stempel vom Nationalen Zentrum für Kriminalprävention in Bonn in doppelter Ausfertigung bei sich zu führen.