Henryk M. Broder / 22.10.2016 / 05:46 / 3 / Seite ausdrucken

Schweden schafft sich ab

Ein schwedisches Gericht hat entschieden, dass es nicht strafbar ist, die IS-Fahne zu zeigen. Es folgte damit der Argumentation des Angeklagten, „dass dies keine IS-Flagge sei, sondern ein islamisches Symbol, das seit vielen Jahrhunderten verwendet wurde, bevor es der IS missbrauchte“. Bingo! Auch das Hakenkreuz war lange ein hinduistisches Symbol, bevor es von den Nazis missbraucht wurde. Damit nicht genug. Die Stadt Lund plant ein "Hilfspaket", um "ehemaligen Kämpfern des Islamischen Staats die Rückkehr nach Schweden zu erleichtern", kostenlosen Führerschein, steuerliche Vergünstigungen und Zuschüsse für eine Wohnung. Nur wer eine neue Kalaschnikow haben möchte, muss sie selber bezahlen.



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Leserpost

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Andreas Rochow / 22.10.2016

Da wird sich der rastlose EU-Parlamentspräsident sicher sofort auf den Weg nach Stockholm begeben, sowie er die Wallonen zur Vernunft gebracht hat. Prioritäten wird er schließlich setzen dürfen. Hoch lebe die EU! Gleiches ging mir durch den Kopf, als unser Außenminister den “Mut” besaß, der NATO “Säbelrasseln” vorzuwerfen. Aber Herr Schulz intervenierte vernehmbar nicht. Es ist zwar relativ still und nur die bekannten Vorlauten sind zu vernehmen. Der Druck auf dem EU-Kessel aber steigt und steigt und wird durch das stillschweigende Weiterso nicht abgebaut.

Heinrich Heine / 22.10.2016

Mein Beileid, lieber Heinz. Wie können Sie nur täglich mit dieser Botschaft leben? Auch in den “Schriften” des Wachturms, steht die Verkündigung vom Abendland. Naja. dann nichts wie ab und hin in das Morgenland.

Heinz Thomas / 22.10.2016

Oswald Spengler sah das Szenario schon vor 100 Jahren voraus - den Untergang des Abendlandes. Welches Szenario sich dabei konkret abspielt, ist egal. Wir sterben an der eigenen Schwäche und nehmen den Weg aller bisherigen Hochkulturen. Im Zenit der eigenen Entwicklung wird die innere Schwäche offenbar. Das scheint auch so etwas wie ein Naturgesetz zu sein.

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