Manfred Haferburg / 24.08.2016 / 19:00 / 2 / Seite ausdrucken

Polizeigewalt à la Deutsche Welle

Die DW bezeichnet sich selbst als „mediale Stimme Deutschlands. Sie finanziert als öffentlich-rechtlicher Sender ihre 3000 festen Mitarbeiter und ein Heer von freien Mitarbeiterinnen aus Steuermitteln. Die Mission: fördern des Verständnisses zwischen Kulturen und Völkern. Mit einer besonderen Meldung hat die DW heute das Verständnis zwischen Deutschland und Frankreich gefördert: „Polizeigewalt am Strand von Nizza: Frau muss Burkini ausziehen. Wie in zahlreichen anderen Gemeinden an der französischen Côte d'Azur sind auch in Nizza Ganzkörper-Badeanzüge verboten. Nun kursieren Fotos, die zeigen, dass bewaffnete Polizisten dieses Verbot rigoros durchsetzen“. Sowas geht ja gar nicht, dass die Polizei bewaffnet ist und das geltende Recht rigoros durchsetzt. Jedenfalls nicht für die Völkerverständiger der DW. Also bitte, liebe Franzosen, lasst Euch freudig erregt auf der Nizzaer Strand-Promenade vom LKW-Islamisten niederwalzen. Aktualisierung: Inzwischen ist der Beitrag online nicht mehr aufrufbar. Gut, dass wir ihn hier schriftlich dokumentiert haben.



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Leserpost

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Uta-Marie Assmann / 25.08.2016

Nicht weniger schlimm ist das Merkel’sche Niederwalzen jeglicher Kritik an ihrer desaströsen Politik. Man kann nur hoffen, dass ihr nicht nur die ‘verpönten’ Visegrad-Staaten, sondern nach den französischen Wahlen auch eine Regierung mit Rückgrat, ihre Grenzen aufzeigt. Noch besser wäre es natürlich, Madame wäre zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr im Amt.

Karla Kuhn / 24.08.2016

Herrlich Herr Haferburg, ich lach ich schief. Gott sei Dank gibt es unter all den unfassbaren Nachrichten auch humorvolle.

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