Peter Grimm / 17.01.2018 / 17:30 / 0 / Seite ausdrucken

„Negative Wohnsitzauflage”

Einer der drei syrischen Jugendlichen, die vor einigen Tagen in Cottbus ein Paar am Eingang eines Einkaufszentrums mit Messern angriffen, weil sie meinten, dass ihnen insbesondere die Frau nicht demütig und respektvoll genug entgegentrat, bekommt nun Konsequenzen seiner Tat zu spüren:

Er ist ein Wiederholungstäter, deshalb muss der Jugendliche Cottbus verlassen. Darüber informiert Ordnungsdezernent Thomas Bergner (CDU) am Dienstagnachmittag. Demnach wird für den 15-Jährigen und seinen Vater eine negative Wohnsitzauflage für Cottbus und den Spree-Neiße-Kreis ausgesprochen. „Es ist das erste Mal, dass wir davon Gebrauch machen“, sagt er. „Die Integration des Jugendlichen wird als gescheitert erklärt.“ Das ist das härteste Instrument, über das die Stadt verfügt. Der Grund: Der Jugendliche war bereits auffällig geworden. Im Dezember gab es eine Gefährderansprache vonseiten der Ausländerbehörde für ihn.

Die Stadt, die den jungen Mann jetzt aufnehmen darf, wird sich sicher freuen.



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