Henryk M. Broder / 05.04.2016 / 15:45 / 1 / Seite ausdrucken

Mit dem Islam kam die Befreiung der Frau

Vor der Zeit des Propheten waren Frauen das Eigentum von Männern. Viele Frauen waren Sklavinnen ohne Rechte. Sie waren nur spärlich bekleidet und standen der Männerwelt für Sex zur Verfügung. Dann kam der Islam und mit ihm die Befreiung der Frau. Die Frauen bedeckten sich, lediglich ihr Ehemann durfte sie berühren und damit erhielten sie ihre Ehre und Würde zurück.



Link zum Fundstück

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Caroline Berthold / 05.04.2016

Herr Broder hat ein schockierendes Beispiel des deutschsprachigen Journalismus gefunden. Kein Nachfragen der Redakteuse: Im untergehenden römischen Reich waren alle Frauen Freiwild? Mohamed hat niemandem geschadet? Und wie viele Frauen musste er sich anschaffen, um sein Bedürfnis nach Berührung zu stillen? Welche jugendlichen Männer haben Probleme mit der Prostata? Und wie wäre es um die Toleranz des Herrn bestellt, liefe eine Gruppe junger Austauschmönchen durch den nahen Osten und schüttelten ganz freundlich weibliche Hände? Tränke er immer noch Kaffee? Könnte der nette Herr denn nicht verstehen, dass es europäische Frauen durchaus als Herabwürdigung betrachten, wenn man ihnen nicht die Hand gibt? Immerhin ist Händeschütteln im europäischen Kontext ein Zeichen von Friedfertigkeit und ein immer noch gültiger Unterschriftenersatz bei einem Handel.  Sind Frauen damit vom Frieden und der Rechtsprechung ausgeschlossen? Und dann die Frage, die mich persönlich umtreibt: Vor wem muss ich mehr Angst haben: Vor dem netten frauenfeindlichen Herrn mit Bart oder vor meinen gebildeten Mitschwestern, die scheinbar nicht mehr in der Lage sind, die richtigen Fragen zu stellen? Sind sie dumm oder feige? Danke Herr Broder, Sie haben meinen Puls mal wieder beschleunigt und dafür musste ich noch nicht mal ins Fitnessstudio.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Henryk M. Broder / 12.03.2024 / 14:00 / 62

Christian Wulff: Liechtenstein? Nein, danke!

Unser beliebter Ex-Präsident Christian Wulff hat Angst, Deutschland könnte auf das Niveau von Liechtenstein sinken. Das kleine Fürstentum hat auf vielen Gebieten längst die Nase…/ mehr

Henryk M. Broder / 07.03.2024 / 16:00 / 19

Aserbaidschanische Kampagne verhindert Armenien-Debatte

Eine in Berlin geplante Buchpräsentation und Diskussion über bedrohtes armenisches Kulturgut konnte aus Sicherheitsgründen nur online stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)…/ mehr

Henryk M. Broder / 04.03.2024 / 14:00 / 23

Michael Blume: Vom Zupfgeigenhansl zum Ersten Geiger?

In der Dienstzeit des Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume hat die Zahl antisemitischer Straftaten in Baden-Württemberg erfolgreich zugenommen. Aber der Mann hat andere Sorgen. Ende Dezember letzten…/ mehr

Henryk M. Broder / 26.01.2024 / 12:00 / 70

Frau Assmann denkt über 1945 hinaus

Eine „Expertin für Erinnerungskultur“ möchte die Erinnerung an die Shoa mit der an die Nakba verbinden. Den Palästinensern wäre mehr geholfen, wenn Deutschland ihnen ein…/ mehr

Henryk M. Broder / 17.01.2024 / 06:15 / 91

Der Unsinn, aus dem Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden

Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist „Antisemitismusbeauftragter“ ein Beruf mit Zukunft. Der Antisemitismus hat Hoch-konjunktur, und da braucht man ausgewiesene Experten…/ mehr

Henryk M. Broder / 02.01.2024 / 14:00 / 50

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: Chr. Str.

Christian Streich, seit 2012 Cheftrainer des FC Freiburg, ist vor allem dafür bekannt, dass er sich gerne „einmischt“ und „Stellung bezieht“. Denn: Sich einmischen und…/ mehr

Henryk M. Broder / 21.12.2023 / 16:00 / 6

Efraim Habermann: 19.6.1933 – 19.12.2023

Der Fotograf Efraim Habermann ist mit 90 gestorben. Ein kultivierter Herr, der noch auf Aussehen und Umgangsformen achtete, das Haus nie ohne Krawatte und Einstecktuch verließ. Statt eines…/ mehr

Henryk M. Broder / 05.12.2023 / 13:00 / 38

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: D.F.

Es muss nicht immer einer oder eine aus der Beletage des Feuilletons sein. Auch im Souterrain des Kulturbetriebs flackert manchmal ein Licht auf. Derzeit ist es…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com