Manfred Haferburg / 30.10.2016 / 18:13 / 2 / Seite ausdrucken

Messerstecherei in Frankfurt mit vermutlich menschlicher Beteiligung

Manchmal ist die Art und Weise, wie eine Meldung vermittelt wird bedrohlicher, als die Meldung selbst: „Auch war unklar, ob die Verletzten, bei denen es sich vermutlich um Männer handelt, zwei gegnerischen Gruppen oder einer Gruppe angehören“. Schreibt niemand geringeres, als die „Welt. Jetzt frage ich mich: waren es Geschlechtslose, als Menschen verkleidete Affen oder der Würseler Kegelverein, der da mit „unbekanntem Hintergrund vier 16- bis 18-Jährige“ ins Krankenhaus gestochen hat? Hat das womöglich mit etwas zu tun? Die Polizei dazu: „Das müssen die Ermittlungen zeigen“.



Link zum Fundstück

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Stefan Fischer / 30.10.2016

Viel bedenklicher ist die “Messerstecherei”. Bei einer Messerstecherei gehen mindestens zwei Kontrahenten mit Messer aufeinander los, sowas tun ja nur Bösewichte. Es wird aber verstärkt über “Messerstechereien” berichtet bei denen es sich eigentlich um Messerattacken gehöndelt hat. Durch die Deklaration als Messerstecherei scheint man jede Atracke in ein Vorkomnis unter halbseidenen Gestalten umdeuten zu wollen. Und dann diese “Gruppen”. Gestern Abend gehen “Gruppen” in Frankfurt aufeinander los, heute Nacht geht eine “Gruppe” in München die Polizei an und aus einer anderen Gruppe heraus wird in Salzwedel einem Passanten in den Rücken gestochen. Messerattacken durch Ausländerbänden hört sich halt auch unkorrekt an, dann halt “Messerstechereien” zwischen “Gruppen”. Es wird immer noch dümmlicher…

Dolores Winter / 30.10.2016

Besonders verstörend ist es, wenn in diesem Zusammenhang von den Medien immer von einer “Messerstecherei” berichtet wird. Fakt ist, dass die meisten Opfer von Messerangriffen unbewaffnet sind. Eine Messerstecherei, bei der beide Personen ein Messer haben und sich duellieren, gibt es nur in Hollywood. In Berlin wird jede Woche ein Mensch erstochen und trotz Verbot gehört es für viele jugendliche Migranten zum eigenen Selbstverständnis, ständig eine solch todbringende Waffe bei sich zu tragen. Wer ein Messer mit sich führt, hat auch den Willen dieses einzusetzen.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com