Henryk M. Broder / 02.07.2016 / 09:00 / 2 / Seite ausdrucken

Mein Bauch gehört mir, meine Hand auch

"Die Forderung, Muslime und Juden müssten Begrüßung durch Händedruck akzeptieren, ist rückschrittlich", findet die Heidelberger Schriftstellerin Ramona Ambs. Sie selbst zählt zum fortschrittlichen Lager des Feminismus. Frau habe, meint sie, "doch lange dafür gekämpft, dass man selbst bestimmt, wann man wo von wem wie angefasst wird". Bingo, Ramona, der Kampf geht weiter! 



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Helge-Rainer Decke / 02.07.2016

Heureka! Herr Broder, wenn wir uns das nächste Mal begegnen, halten wir es wie die Sportler, wir klatschen uns ab. ⚽️:⚽️

Karla Kuhn / 02.07.2016

Es ist eine Unsitte, sich ständig mit Händedruck zu begrüßen.  Ich mag das nicht.  In der S-Bahn muß ich leider oft mit ansehen, dass Menschen in die Hand niesen oder husten, statt in ein Taschentuch und diese dann an der Hose/Rock abwischen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ihnen die Hand geben soll, wird mir übel. Ich sage von vornherein, dass ich niemand die Hand geben möchte, auch dem Arzt nicht, bisher wurde das immer akzeptiert, meistens sogar für gut befunden. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich, wie beim Hände geben sofort klare Verhältnisse schaffe, gibt es überhaupt keine Spannungen. In der DDR war es überhaupt nicht Sitte, die Lehrer mit Händedruck zu begrüßen. Ich habe das nicht ein einziges Mal erlebt. Ich lese das auch zum ersten Mal. Fakt sollte sein, dass jeder nach seiner Ansicht handeln soll. Wer es mag soll es machen, wer es nicht mag, soll es lassen.

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