Dirk Maxeiner / 24.06.2017 / 08:30 / 2 / Seite ausdrucken

Macron: Merkel mit ihren eigenen Waffen schlagen

Von Dirk Maxeiner. Der neue französische Präsident Emanuel Macron hat eine ziemlich geniale Strategie, Angela Merkel beim Wort zu nehmen und zugleich Frankreich erhebliche wirtschaftliche Vorteile zu sichern. Er fordert einen europäischen Mindestpreis für Kohlendioxid-Emissionen, der beim sechsfachen des bisherigen Handelspreises liegt. Und das schöne aus französischer Sicht: Unsere Klimaqueen wird kaum nein sagen können. Für die Franzosen ist der CO2-Preis kein Problem, weil sie ihren Strom zu 90 Prozent mit Atom- und Wasserkraft erzeugen. Ganz anders das Energiewende-Musterland Deutschland, das Kohle und Gas verfeuern muss, wenn die Windrädchen mal wieder nicht drehen. Experten erwarten einen um 40 Prozent höheren Strompreis.....



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Leserpost

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Karla Kuhn / 24.06.2017

“Der von Macron geforderte CO2-Mindestpreis bedroht sofort Tausende Arbeitsplätze in Kohlekraftwerken, gefährdet die Versorgungssicherheit mit Energie und führt unweigerlich zu Wettbewerbsnachteilen für exportorientierte, energieintensive Branchen in Deutschland“, erklärte Clemens Hecker, Senior-Manager bei Pyöry.”  Ich traue diesem Mann nicht, auf mein Bauchgefühl kann ich mich meistens verlassen.  Ich vermute auch, daß er den Gedanken an die Eurobonds nicht aufgegeben hat und wenn dieser “europäische” Mindestpreis (wird er vorwiegend den Deutschen aufgebürdet?) wirklich kommen sollte, dann werden bei vielen Menschen im Lande die Lichter ausgehen, falls eine 40% ige Strompreiserhöhung kommen sollte.  Da können dann auch die Grünen und Merkel ihre Elektro Autos verschrotten. Diese Dinger will dann gleich gar niemand mehr fahren.  Wahrscheinlich wird noch vielen Jublern bei Macrons Handlungen erst klar werden, wem sie da zugejubelt haben. Ich hoffe, ich irre mich.

Herbert Dietl / 24.06.2017

Wird die Spinnenfrau, welche ja immer das sie umwerbende Mänchen frisst, diesmal selbst gefressen? Ich bin mir sicher, aber, obwohl ich nicht mehr in D lebe, ich freue mich nicht. Um das Bild zu wechseln, der Strudel der leckgeschlagenen HMS Merkel wird andere mit in die Tiefe reißen.

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