Henryk M. Broder / 21.02.2017 / 09:05 / 8 / Seite ausdrucken

Leichte Kost für das dumme Volk. Das bee emm eff ess eff jott erklärt die Demokratie

Das hier ist keine Satire. Auch kein Trailer für eine neue Show der Geissens. Es ist ein mit Millionen subventionierter Pädo-Quatsch aus dem Hause Schwesig. 

Deutschland sagt:
Jeder Mensch soll 
bei der Demokratie mit-machen.
Deutschland macht darum Programme.
Zum Beispiel das Programm:
Demokratie leben!
Vereine können bei dem Programm
Demokratie leben! mit-machen.
Und alle Bürger:
Die ein Projekt machen wollen.
Das Programm hilft:
Damit mehr Demokratie in Deutschland ist.
Denn: Die Demokratie ist gut für Deutschland.



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Karla Kuhn / 21.02.2017

Schwesig und Co. werden sich noch wundern, wie “doof” der deutsche Michl sein kann.  Das ist mit einem gesunden Menschenverstand nicht mehr zu fassen. Es sind unsere STEUERGELDER; die hier herhalten müssen und die für dringend notwendige Projekte fehlen.  Warum müssen Politiker keine Rechenschaft ablegen, für was sie die Steuergelder verwenden?  Ist Deutschland ein Selbstbedienungsland geworden, so nach dem Motto, wer will noch mal, wer hat noch nicht ??

Birgit Proske / 21.02.2017

Herr Broder das ist unglaublich. Wie aus einer Comedy-Show. Wenn man sich vor Augen führt, dass das ernst gemeint ist. Nicht zu fassen!!!! Beste Grüße!!

Maxx Bike / 21.02.2017

Nicht zu fassen…das war einmal das Land der Dichter und Denker…wie spricht sich das nochmal???

Ralf Lamersdorf / 21.02.2017

Zuerst wußte ich nicht….., aber dann habe ich Tränen gelacht.

martin gollreiter / 21.02.2017

trotz ihrer klaren einleitenden worte, war ich zu erst der meinung gewesen, dass es sich dennoch um eine satire handelt. leider nein und das lachen ist mir schlussendlich im halse steckengeblieben. ein trauerspiel!

Heinz Bannasch / 21.02.2017

Wenn die Leute was über Demokratie lernen wollen, dann sollten Sie “Achse des Guten” und “Tichys Einblick” lesen.

Bertram Scharpf / 21.02.2017

Ich dachte, ich sei nicht mehr zu schockieren—und wurde eines Besseren belehrt.

Lutz Muelbredt / 21.02.2017

Herr Broder, es ist keine Satire, jedoch funktioniert es genau so. Der Kabarettist, sagen wir mal Dieter Hildebrandt, machte das Wahlvolk auf verschiedene Defizite der Politik aufmerksam. Durch die Verbreitung mittels öffentlich rechtliches Fernsehen konnte der Zuschauer davon ausgehen, dass diese Kritik auch oben ankam und sein Land in guten Händen wähnen. Kurz gesagt, er musste am nächsten Tag nicht zur Demo sondern konnte beruhigt zur Arbeit gehen.  So ist es bis heute geblieben. Nur sagt man nicht mehr Kabarettisten sondern Comedians. Furchtbar.

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