Heute vor zehn Jahren wurde Braunbär Bruno zum ersten Mal gesichtet. Ein eigentlich netter Kerl, der aber durch unflätiges Verhalten auffiel. Oder besser gesagt: Er verhielt sich wie ein Bär und bediente sich am Tierbestand der Bergbauern. Er war also weder Vegetarier noch vegan orientiert und entzog sich auch ansonsten der grassierenden Knutisierung von Wildtieren. Lange ging das nicht gut. Bruno musste sterben, per ministeriellem Abschussbefehl aus der Münchner Staatskanzlei, woraufhin der frei lebende deutsche Braunbärenbestand schlagartig wieder auf Null sank. Und das in einem Land, in dem man sich sofort aufregt, wenn irgendwo in Afrkia einer der reichlich vorhandenen Elefanten geschossen wird. Und hier zur Erinnerung an Bruno ein Kommentar, der damals auf der Achse des Guten erschien.
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