Sie sagen "Glyphosat" meinen aber die konventionelle Landwirtschaft. Die ganz große Umweltpanik-Koalition will das für die Landwirte segensreiche und für die Verbraucher unbedenkliche Pestizid mit allen Mitteln aus dem Verkehr ziehen. Kommende Woche soll auf EU-Ebene über die Zulassung von Glyphosat für weitere 15 Jahre abgestimmt werden und deshalb werden getürkte Studien noch und nöcher in die Arena geworfen. Die Achse hat ja bereits mehrfach berichtet, siehe hier und hier und hier und hier und hier. Heute schreibt Spiegel-online: "Eine Bürgerinitiative hat gemeinsam mit der Bioladenkette "Basic" Glyphosatrückstände im Urin von Kindern und Erwachsenen nachgewiesen und prangert eine Überschreitung des Trinkwassergrenzwertes an. Der Grenzwert sagt allerdings nichts über gesundheitliche Risiken aus. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält die gefundenen Mengen für unbedenklich. Die Untersuchung kommt wenige Tage, bevor die EU über die weitere Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat entscheiden will. Einen nützlichen Beitrag zur Risikoabschätzung liefert sie aber nicht."
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