Dirk Maxeiner / 15.08.2016 / 08:59 / 4 / Seite ausdrucken

Gabriels letzter Nagel für den Sarg der SPD in Meckpomm

Anfang September wird in Mecklenburg-Vorpommern gewählt - und ein historischer Absturz der SPD befürchtet. Mitte September ist dann das Berliner Abngeordnetenhaus dran. Und Parteichef Sigmar Gabriel tut wirklich alles dafür, dass er und die Seinen implodieren wie die kaputte Bildröhre eines Altfernsehers. Dafür spricht zumindest der jüngste bahnbrechende Vorschlag des Wirtschafts(!)-Ministers. "Bild-online" berichtet: "Gabriel prüft automatische Steuererhöhung bei fallenden Benzinpreisen." Autofahrer und Haushalte sollen dauerhaft hohe Energiepreise zahlen, um sie zu mehr Energiesparmaßnahmen zu zwingen. Das Ganze mit Energiewendequeen-Gütesiegel von Claudia Kempfert: „Niedrige Ölpreise sind Gift für die Energiewende. Deshalb muss man gegensteuern und das Energiesparen belohnen. Je weniger man verbraucht desto mehr Geld spart man ein. Möglich wäre auch eine Anhebung der Ölsteuern bei sinkendem Ölpreis. Das Geld kann man nutzen, um beispielsweise Kaufprämien für Autos mit alternativen Antrieben zu zahlen". Das ist neue deutsche Marktwirtschaft und Physik-Reform in einem.



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Leserpost

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Lotte Müller / 16.08.2016

Unsere neuen Fachkräfte kosten doch erheblich mehr Geld, als Angela angenommen hatte, zumal die dadurch entstandene Schattenwirtschaft kräftig mitverdienen will

Karla Kuhn / 15.08.2016

Ich hoffe, dass es der letzte Nagel ist, damit endlich Schluß ist mit diesen unsäglichen Aussagen. Solche Aussagen können auch nur von steueralimentierten Politikern kommen, die völlig abgehoben sind und keine Ahnung vom täglichen Leben mehr haben. Ich bin dafür, dass ein Politiker maximal 4 Jahre   Politik machen darf, sonst verliert er den Bezug zur Realität.  Viele Menschen wissen nicht, wie sie um die Runden kommen, die Mieten steigen ins Unermessliche und dann kommen Politiker, die sagen, Öl und Strom müssen zusätzlich versteuert werden. Die frieren sich ihren Hintern bestimmt nicht ab, die werden ja vom Steuerzahler fürstlich bezahlt. Unfassbar.

Rainer Segen / 15.08.2016

Eine solche Steuererhöhung käme der Wiederbelebung der Preisdiktate einer zentralisierten Planwirtschaft gleich.

Hans Meier / 15.08.2016

Jede Wette, für solche Sachen sind Consulting Ltd. im Engagement, und die Steuerfahndung könnte sie röntgen um Schmier- und Schwarz-Geld in Kombination von Lobby und politischem „Nebenerwerbs-Einkommen“ zu beziffern.

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