Henryk M. Broder / 03.08.2016 / 17:15 / 2 / Seite ausdrucken

Für Israel bleibt das Brandenburger Tor dunkel

Martin Niewendick im Berliner Tagesspiegel: Nach dem Anschlag in Brüssel wurde das Brandenburger Tor in den belgischen Nationalfarben angestrahlt, nach den Anschlägen von Paris überzog die Trikolore das Berliner Wahrzeichen. Im Juni, nach dem Massaker in einem bei der LGBT-Szene beliebten Club in Orlando, waren die Regenbogenfarben an der Reihe, und auch die Türkei wurde nach dem Angriff auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen mit einer entsprechenden Solidaritätsadresse bedacht. - Nur für Israel, das seit zehn Monaten von einer blutigen Terrorserie heimgesucht wird, brannte nie ein Licht.



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Leserpost

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Günter Lüdeking / 03.08.2016

Herr Broder ,Sie haben Recht!Für Israel brennen hier nur sehr wenige Herzen. Was erwarten wir von einer abgestumpften Gesellschaft? Diese kindlichen Solidaritätsbekundungen gehen mir auf den Wecker.Was für eine Heuchelbande.

Klaus Klinner / 03.08.2016

Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten wird allein gelassen und sogar mit fehlender Empathie bestraft. Auf der anderen Seite wird davon konfabuliert, demokratische Verhältnisse im Nahen Osten per Bomben und Raketen schaffen zu wollen. Geht es nur mir so, dass ich die Logik dieser Politik nicht verstehe?

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