Ich wiederhole mich ungern, aber ich muss aus gegebenem Anlass hier und heute auf einen Text von mir hinweisen, der am 8.5.2016 auf der "Achse" erschienen ist. Ich habe gerade einen Artikel von Andrea Dernbach im "Tagespiegel" gelesen, in dem sie vor einem "fatalen Generalverdacht" warnt, der auch "fortschrittliche Moscheen" treffen und den "Zusammenhalt der Gesellschaft" bedrohen würde. Um den zu bewahren, müsse man "die Unkultur des Verdachts bekämpfen". Frau Dernbach räumt ein, dass es auch weniger fortschrittliche Moscheen gibt, aber das seien "sogenannte Hinterhofmoscheen..., die oft private Gebetsstuben sind". Und was sind die anderen? Öffentlich-rechtlich oder von Frau Dernbach lizenziert? - Wie dem auch sei, Andrea Dernbach ist eine Expertin, die sich was traut. Kurz nach der fröhlichen Silvesternacht in Köln hatte sie, in Zusammenarbeit mit einer ähnlich kreativen Kollegin, enthüllt, was wirklich am Dom passiert war: Die Frauen hatten den Männern eine Falle gestellt, und die waren reingetappt.
Link zum Fundstück