Ein 60 Jahre alter Mann geht mit seinem Hund in einem Essener Park spazieren, wird von vier jungen Männern überfallen, beraubt und niedergestochen. Der Mann kommt schwer verletzt ins Krankenhaus, die vier Täter entkommen unerkannt. Eine Geschichte von allenfalls lokaler oder regionaler Bedeuetung, die es nie in die Tagesschau schaffen würde.
Die Sache kommt auf einer Versammlung der örtlichen SPD zur Sprache. Dabei geht es nicht um die Sicherheit der Parkanlage, sondern darum, ob der überfallene Mann seinen Hund angeleint hatte oder nicht. Der Bezirksbürgermeister sagt: „Es gibt keinen Grund, jemanden abzustechen, ob er mit oder ohne Hund, im Hellen oder im Dunkeln durch den Park geht. Aber im Park müssen Hunde angeleint sein, daran muss sich auch Herr Ruiz halten.“
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