Alles, was von der diesjährigen Leipziger Buchmesse übrig bleiben wird, ist die Erinnerung an den "Skandal" um den Autor Uwe Tellkamp, der in einer Diskussion mit Durs Grünbein gesagt hat, 95 Prozent der der Flüchtlinge würden nach Deutschland einwandern, um in den Genuss der Sozialleistungen zu kommen. So etwas sagt man nicht ungestraft in einem Land, in dem bis vor Kurzem darüber debattiert wurde, ob sechs oder nur fünf Millionen Juden endgelöst wurden.
Woran man sich ebenfalls erinnern wird, ist der Auftritt von Lars und Lina, den das Neue Deutschland freundlicherweise dokumentiert hat. Auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie sie es sich vorgestellt haben, haben sie doch einen "kreativen Grundstein" für weitere Aktionen gelegt. Lotta continua!
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