Henryk M. Broder / 26.07.2017 / 18:43 / 4 / Seite ausdrucken

Ein Akt der Buße und der Wiedergutmachung

Gunnar Schupelius über die politische Agenda der Pankower Retter aus Seenot: Die „Sea-Watch 2“ bringt niemanden nach Libyen zurück, aber alle nach Europa. Es geht also um mehr als Seenotrettung, es geht um Fluchthilfe und den Transfer von Auswanderern. Das wird vom Sea-Watch e.V. auch gar nicht bestritten. Im Gegenteil: Vereinsvorstand Frank Dörner fordert „sichere und legale Einreisewege“ nach Europa und ein „staatliches Rettungssystem“ im Mittelmeer. Warum? Das erklärte Sea-Watch-Geschäftsführer Axel Grafmanns am 20. Juni 2017 in Berlin: Weil Europa eine Mitschuld an den Fluchtursachen trage. Wir Europäer würden uns aus der Verantwortung stehlen „für das Leid und Elend, das weltweit auch von uns verursacht worden ist“.



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Leserpost

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Karl Renz / 27.07.2017

Hinter der süßlichen Fratze von “Toleranz”  (vor allem für den Islam), stecken Hass und Verachtung gegen die eigenen Mitbürger die man verdächtigt Nazi-Schläfer zu sein. Und hinter der “Humanität” der offenen Grenzen und “Seenot-Rettung”, steckt der Wunsch das Herz der weißen Bestie zu zerstören, den Kolonisator, den Rassisten und Kapitalisten. Uns. Dass man damit gleichzeitig den Globalisierern des Finanzkapitals den Job der Zerstörung der Nationen, Regulierungen und Sozialsysteme erfüllt, ist für die Linke kein Problem. Sondern nur einen “Nebenwiderspruch” den das hehre Ziel rechtfertigt. Damit kennen sie sich aus. Ganz offensichtlich findet hier ein echter Krieg statt, wenn auch in Zeitlupe,  gegen uns! Einwanderungs. und Geburten-Djihad einerseits, und Verräter innnerhalb unserer Stadtmauern die dem Feind die Tore öffnen. Aber nicht nur heimlich in der Nacht wie einst, sondern ganz offen. Und kein Medium und keine Parlamentspartei tritt dem wirklich entgegen. Ich bin überzeugt dass wir uns selbst vernichten, auf Basis einer weiteren pathologischen Ideologie. Mit Kommunismus und Nationalsozialismus haben wir es nicht geschafft, aber jetzt werden wir es schaffen.

Hubert Bauer / 26.07.2017

Seltsam, dass nie ein Aktivist oder Politiker erklärt, was er oder sie unter „sichere und legale Einreisewege“ versteht. Soll es jeden Afrikaner erlaubt sein in seinem Heimatland in ein Flugzeug Richtung Europa einzusteigen? Man muss doch nur mal auf eine Weltkarte schauen um festzustellen, dass der kleine europäische Kontinent (ohne Russland) nicht in der Lage ist Probleme zu lösen, die auf dem riesigen afrikanischen Kontinent nicht zu lösen sind. Wenn es den Afrikanern besser gehen soll, müssen sie ihre Bevölkerungsexplosion stoppen, die Korruption, den islamischen Wahn und die Bildungsresistenz bekämpfen, Das kann nur von den Afrikanern selber kommen, genauso wie die Europäer und die Ostasiaten von selber dafür die Initiative ergriffen haben. Eine gezielte Entwicklungshilfe kann dafür der Anfang sein und dafür spende ich gerne eine größere Summe. Wenn man aber den Afrikanern immer ein Alibi gibt, indem man immer wieder behauptet sie sind nur Opfer einer Ausbeutung, wird sich nie was verbessern.

Jean Lubech / 26.07.2017

Ein typischer Argumentationsgang der Asyllobby: Weil es Globalisierung und Vernetzung gibt, sind wir Europäer immer peripher für alles Leid in der Welt (vornehmlich natürlich in der dritten Welt) verantwortlich. Dass wir wirtschaftlich von Afrika kaum etwas haben, wird dabei gerne ignoriert. Egon Flaig nennt das ‘Entgrenzung der Verantwortung’ und er hat recht: Mit moralgetränkten Schuldargumenten soll in quasireligiöser Manie das Leid der Welt auf unsere Schultern geladen werden. Absurd!

Caroline Neufert / 26.07.2017

“Mitschuld” oder Kollektivschuld sind gerade en vogue. Wo wäre Europa jetzt, hätte es die Goldene Horde nicht gegeben. Demnächst werd ich wegen meines Leids in Ulaan-Baatar Wiedergutmachung fordern. Ich denke, 50 Hektar wären ok, dafür lern ich auch mongolisch ;-)

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