Henryk M. Broder / 02.10.2016 / 14:27 / 4 / Seite ausdrucken

Die Kaddors als Familienbetrieb - Public-Private Partnership im Deutschlandfunk

Jedenfalls beginnt die Vermarktung des neuesten Buches von Kaddor/Schneiders wo? Im Deutschlandfunk. Da sitzt ja der Herr Gatte und seine Spezln. Lamya Kaddor wird interviewt. Ein Hinweis auf die familiären Verbindungen – Fehlanzeige. Ein Hinweis auf die finanziellen Verflechtungen? Fehlanzeige. Es ist ja nur der Start der Propaganda-Schlacht. Von dort aus verbreitet sich die Botschaft von der Verfolgung der islamistischen Propagandistin über andere ARD-Sender und das ZDF. - Auch sehenswert: Thorsten Gerald Schneiders, Islamwissenschaftler und Redakteur beim Deutschlandradio, erklärt die Gemeinsamkeiten zwischen dem Islamismus und der CDU/CSU. Beide verfolgen "eine politische Strategie, eine politische Ideologie und berufen sich dabei auf das Christentum". Hier



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Uwe Hofmann / 03.10.2016

Lieber Henryk M. Broder, bisher habe ich beinahe allen Ihren Beiträgen ungeteilt zugestimmt – mit 2 Ausnahmen. Ausnahme 1 liegt schon länger zurück: Sie bezeichneten Jakob Augstein nach seinem Top – Ranking in der antisemitischen Hitparade als den „kleinen Streicher“. Als ehemaliger Bewohner eines sowjetischen Satellitenstaates namens DDR (1 Jahr hinter den Mauern des MfS) gestatte ich mir rückwirkend eine Präzisierung. Augstein ist kein Rassenkämpfer, er ist ein Salon – Klassenkämpfer (der untersten Schublade). In der DDR hätte er den FDJ – Agitator abgegeben, von dem Honecker immer träumte. Als solchem hätte ihm nicht das braune, sondern das blaue Hemd gut gestanden bzw. würde ihm immer noch gut stehen. Damit zu Ausnahme 2 und seiner demagogischen Schwester im islamischen Geist (oder umgekehrt): Lamya Kaddor. Sie bezeichnen Sie als „genuin dumm“. Einspruch Euer Ehren – Kaddor ist weder genuin noch in anderer Weise „dumm“. Das würde die Sache vereinfachen. Sie versucht seit Jahren vor allem das „deutschomane“ Fernsehpublikum, das ihre Tiraden noch mit Gebühren alimentieren muss, für dumm zu verkaufen. Hierin liegt der Qualitäts-unterschied. Dass sie sich dabei intellektuell und rhetorisch auf dem Niveau einer keifenden Marktfrau bewegt, ist Teil der Strategie. Einigen wir uns also auf einen Kompromiss: Sie ist dumm – dreist. Ich habe aber einen konstruktiven Vorschlag zu unterbreiten, wie die selbsternannte „Verfassungspatriotin“ ihre Urlaubszeit sinnvoll nutzen könnte, den ich bereits schon Gert Buurmann unterbreitet habe. Dabei ist mir allerdings ein peinlicher Fehler unterlaufen, den ich an dieser Stelle gleich korrigieren möchte Ich brachte meine Verwunderung zum Ausdruck, dass nach Bekanntwerden von Kaddors Urlaubsplänen am letzten Donnerstag, sich die Öffentlich – Rechtlichen (mit Ausnahme des DLF – die Gründe sind inzwischen bekannt) nicht auf dieses Thema gestürzt haben, wie früher die DDR – Hausfrauen auf die Bananen, so´s die mal gab. Keine Solidaritätsbekundung von der linken Reichsfernsehkammer – Entschuldigung – 3 Sat Kulturzeit, keine Themenänderung aus aktuellem Anlass beim Donnerstag Talk – beinahe mystisch. In meiner Verwirrung habe ich dann tatsächlich Maybritt Illner mit Anne Will verwechselt. Andererseits nüchtern betrachtet: Wie die eine heißt, so sieht die andere aus. Aber jetzt mein konstruktiver Vorschlag. Vielleicht sollte Frau Kaddor so etwas wie eine Missionarsreise zu den islamischen Staaten machen - es muss ja nicht das IS – Gebiet sein, das ist Todenhöfers Spielwiese –  aber zB. in den Iran oder zu den Saudis; also in Länder die aufgrund fehlender Rechtsstaatlichkeit, religiös verordneter Frauendiskriminierung etc. maßgeblich zur Skepsis gegenüber dem Islam beitragen. Dann könnte sie vor Ort den Herrschern und Geistlichen klar machen, dass sie alle den Koran nicht richtig verstanden haben und ihre Politik nichts mit dem Islam als einer Religion des Friedens zu tun hat. Es wäre spannend zu wissen, wie lange das Reiseglück währt bzw. nach welchem Freitags- gebet man ihr im Namen der Barmherzigkeit den Hintern versohlt. Jetzt machen wir Schluss, ehe bei Frau Kahane noch die Hate –Speach – Glocken läuten. Ich wünsche dem Achse - Team noch einen geruhsamen Tag der Deutschomanen Einheit oder der offenen Moschee Uwe Hofmann  

Karla Kuhn / 03.10.2016

Ein Hoch auf die Vetternwirtschaft. Schafft es Frau Kaddor nicht alleine etwas auf die Füsse zu stellen ? Wahrscheinlich nicht, sonst würde sie nicht die Unterstützung vom Deutschlandfunk, wo ihr Mann sitzt, benötigen.  Trotzdem wird das Buch mit Sicherheit kein “Renner” werden. Wer liest den so was überhaupt, vielleicht die 5 Dschihadisten, die ihren Unterricht lehrmeisterhaft umsetzen?? In Deutschland ist wirklich alles möglich.

Andreas Rochow / 03.10.2016

Vetternwirtschaft in ihrer (!) plumpesten Version. Man fragt sich, ob sich die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten mit ihrem Zwangsgebührensystem nicht schon längst zu einer Parallelgesellschaft mit Erbhöfen entwickelt hat. Nein, das ist keine Frage mehr, sondern täglich als Meinungsdiktatur wahrzunehmen. Die Journalisten tendieren immer hemmungsloser dazu, über die Köpfe der dummen Gebührenzahler hinweg Desinformationspseudodiskurse anzuzetteln und sich wie linksgrüne Politaktivisten aufzuführen.

Sabine Schubert / 02.10.2016

Vetternwirtschaft in seiner hässlichsten Blüte, aber was regen wir uns auf? Dass ist im Islam ganz normal und gilt dort als erstrebenswert. Schlimm, dass die “Qualitätsmedien” dieser Rattenfängerin so auf den Leim gehen.

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