Von Stefan Frank. „Eine neue Generation israelischer Schriftsteller rechnet mit den Mythen des Landes ab", schreibt ein Rezensent in der FAZ über drei israelische Autoren. Einer der jungen Wilden ist schon 40, der andere wird bald 50, und zwischen den beiden schreibt noch „eine temperamentvolle Mittvierzigerin“. Alle drei sind längst arriviert. Aber "neu" und "jung" sind relative Begriffe. Deswegen kommt es auf 1.300 Jahre mehr oder weniger nicht an, wenn es darum geht, wann der Zweite Tempel zerstört wurde. Der Rezensent hat vom Alten und vom Neuen Testamant keine Ahnung, er versteht auch nichts von Literatur, aber "Mythen" dekonstruieren, die keine sind, das kann er.
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