Mit einem Großaufgebot an Beamten und im Beisein von TV-Teams stürmte und durchsuchte die Berliner Polizei gestern einen Moscheeverein, der seit langem als Islamisten-Treff und "Moschee der IS-Leute" galt. Die Aktion war ein voller Erfolg, obwohl niemand festgenommen wurde. Denn der Verein hatte die Räume bereits in der vergangenen Woche geräumt und aufgegeben. Ein Verbot des Vereins im vergangenen Jahr konnte nicht ausgesprochen werden, weil der zuständige Mitarbeiter der Verwaltung krank geworden war. Der Innensenator sprach von einem "gelungenen Schlag gegen Islamisten". Berlin sei kein Ort "für geistige Brandstifter".
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