....meine Großmutter, 1945 auf der Flucht aus dem Osten, ihr Ehemann, mein Großvater, ist unter-30 jährig, im Krieg gestorben. Sie musste in Polen, mit 2 Kindern im Gepäck, meine Mutter und mein Onkel, damals 2 und 4 Jahre alt, Zwangsarbeit leisten. Sie hatte bis auf ein Hemd nichts um sich und ihre Kinder nachts zu bedecken. Von dem catering beim polnischen Bauern mal ganz zu schweigen. Ein Deutscher war damals weniger wert als ein Hund, man durfte ihn (den Deutschen) buchstäblich totschlagen. (Zitat: ich bin mit meinen Kindern durch Not und Tod gegangen) In Westdeutschland angekommen, war sie weder traumatisiert, noch hat sie nach einem Therapeuten verlangt. Sie war nämlich viel zu sehr damit beschäftigt, sich durch den Erwerb eines kleinen Bauernhofes erfolgreich wieder eine neue Existenz aufzubauen. Dies bedeutete jahrelanges buchstäbliches ackern auf dem Feld und im Stall. Sozialarbeiter, die sie damals hätten therapieren können, gab’s noch nicht. Sie hätte sich darüber sicher auch sehr gewundert. Okay, ich geb’s zu: die Zeiten haben sich nun mal geändert….
Davon abgesehen, dass die Couch als Therapiemethode etwas aus der Mode gekommen ist, ist festzustellen, dass die Behauptung von den massenhaft “posttraumatisch Belastungsgestörten” unter den massenhaft Eingereisten auf einer Mär beruht. Pro-Asylisten und Integrationssozialarbeiter pflegen dieses Argument, um einen außergesetzlichen Notstand zu konstruieren und Menschenrecht gegen geltendes Recht auszupielen. Die Aussichten auf Heilung dieses Helfersyndroms sind ungünstig, weil die Vergütung im quasi rechtsfreien Raum einen eindeutig chronifizierenden Effekt aufweist. Die Kassenärztliche Vereinigung meldet indessen, dass Migranten durchschnittlich gesünder sind als bei der Bevölkerung des Gastgeberlandes.
Leider ist ja die Anzahl der ausgebildeten Psychologen gering, die dafür zustndig wären. Die meisten gehen nach dem Uni-Abschluß in die Werbung oder zu den Medien. Zu Ihrem Artikel, es gibt auch psychisch Kranke Deutsche, die weder morden noch straffällig werden…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.