Von Manfred Haferburg. Au weia - eine Studie bemängelt „unkritische“ Berichterstattung in Flüchtlingskrise. Acht Monate nach dem Erscheinen der Studie wird nunmehr von der Welt Online tapfer berichtet: „Wichtige deutsche Tageszeitungen haben während der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 bei der kritischen Berichterstattung nach Einschätzung von Experten versagt. Nicht nur hätten sich die „sogenannten Mainstreammedien“ geschlossen hinter Angela Merkels Flüchtlingspolitik versammelt, sie hätten auch „Losungen der politischen Elite“ unkritisch übernommen und eine „euphemistisch-persuasive Diktion“ des Begriffs der Willkommenskultur verbreitet, so die Studie“.
Ich fühle mich doch von den deutschen Journalisten seit jeher umfassend und wahrheitsgemäß informiert - außer auf dem Gebiet, wo ich mich auskenne. Und jetzt muss mir bitte noch jemand erklären, was „euphemistisch persuasiv“ ist. Siehe auch die FAZ hier. Und hier die Original-Studie der Otto Brenner Stiftung.
Link zum Fundstück