Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken lehnt eine getrennte Unterbringung von christlichen und muslimischen Flüchtlingen entschieden ab. Thomas Sternberg, der Präsident der Organisation, sagte der WELT, wenn man Flüchtlinge hierzulande "nach Religion getrennt unterbrächte, würde man dem Eindruck Vorschub leisten, wir seien nicht fähig zur friedlichen Koexistenz". Man dürfe nicht "den Irrglauben schüren, dass Christenund Muslime nicht gut zusammenleben könnten"... Man müsse sich "davor hüten, es als typisch islamisch darzustellen, wenn Christen in mehrheitlich von Muslimen bewohnten Flüchtlingsheimen bedrängt" würden. Immerhin hätten Christen "rund 1350 Jahre in Ländern des Nahen Ostens überwiegend friedlich, wenngleich nicht gleichberechtigt mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit gelebt". Siehe auch hier.
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