Peter Grimm / 24.05.2017 / 15:25 / 2 / Seite ausdrucken

Das Penis-Konzept führt zum Klimawandel

Zwei Wissenschaftler berichten, sie hätten unter Pseudonymen ihren Quatsch-Aufsatz "Der konzeptuelle Penis als soziales Konstrukt" im Fachblatt "Cogent Social Sciences" untergebracht. Gutachter des Magazins hätten sie ermuntert und ihnen beste Noten gegeben, berichten der Philosoph Peter Boghossian und der Mathematiker James Lindsay. […]

"Das Konzept des Penis", so beginnen die beiden ihren Aufsatz, "würde besser nicht als anatomisches Organ verstanden, sondern als ein soziales Konstrukt, isomorph zur performativen toxischen Maskulinität."

Am Beispiel des Klimawandels sollte die Studie den "vorherrschenden, schädlichen Tropos herausfordern, den Penis als männliches Sexualorgan zu verstehen und ihm eine passendere Rolle als Art maskuliner Performance zuweisen." Die Forscher kommen zu dem Schluss, der Penis sei "der konzeptionelle Treiber für einen Großteil des Klimawandels".



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Rudi Knoth / 25.05.2017

Kann sich eventuell jemand an die Behauptung erinnern, daß die Männer den größeren Anteil am Klimawandel haben? Es wurde damit begründet, daß Männer meht Fleisch essen und mehr Autos fahren. Diese “Studie” passt sogar ganz gut zu dieser Ansicht.

Immo Sennewald / 24.05.2017

“Ist es auch Irrsinn, hat es doch Methode”, vor allem ein mittels #hoax bloßgestelltes Ziel: Totalitäre Dominanz

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