Vor drei Jahren zündete der „Weser-Kurier“ einen Semantikböller. Als einziges deutsches Medium nannte das Monopolblatt aus der „Antizionismus-Hochburg Bremen“ die Terrormiliz „Islamischer Staat“ fortan nicht mehr bei ihrem selbstgewählten Namen, sondern „Daesch“. Begründung des islamverstehenden Chefredakteurs: „Der selbst ernannte Islamische Staat ist eine gotteslästerliche Mörderbande, die für Unterdrückung und Terror steht. An ihr ist nichts islamisch, und sie ist kein Staat“. Nun hat der WK die Rolle retour gemacht. Warum, erklärt der Chefredakteur, der schon mal mit einem dezidiert pro-israelischen Mitarbeiter über Kreuz lag, seiner munter schrumpfenden Leserschaft. Welcher Daesch sowieso wohl eher detsch vorkam, plattdeutsch für plemplem.
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