Zumindest die Wirte, die nur eine kleine Gasstätte gepachtet haben, würde ich noch zur “Arbeiterklasse” zählen. Und wenn die SPD noch den Anspruch hat, eine Arbeiterpartei zu sein, hätte sie hier viel sensibler handeln müssen. Die Art und Weise, wie man hier mit dem Gastwirt umgegangen ist, unterscheidet sich nicht all zu sehr von “Deutschen kauft nicht bei Juden”.
Oh Gott, die SPD Politiker graben sich langsam ihr eigenes Grab. Am besten, man feiert innerhalb des Freundeskreises und der Familie rundum zu Hause. So haben wir es in der DDR gemacht, denn ansonsten hat Feind immer mitgehört. Abgesehen davon, wieder eine kostenlose Wahlkampfhilfe für die AfD. Ich glaube, daß viele Wähler die AfD nicht aus Überzeugung, sondern aus Protest wählen werden. Das hat man davon, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt. WAS hat denn die SPD zur Entspannung der Asylpolitik unternommen ? Schulz schlachtet das Thema jetzt aus, obwohl auch er vorher nichts unternommen hat. Dem Wirt wünsche ich alles Gute.
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