Gunnar Schupelius in der BZ über den Berliner Umgang mt abgelehnten Asylbewerbern. Sie haben keinen Fluchtgrund, bekommen aber dennoch einen Aufenthaltstitel oder werden geduldet. So hebelt man die Asylgesetze aus... Alle nicht Abgeschobenen und großzügig Geduldeten bekommen eine Unterkunft und Sozialhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Das kostet Geld. Pro Monat kommen in Berlin etwa 700 neue Asylbewerber dazu, deren Gesuch wahrscheinlich überwiegend abgelehnt wird, die dann aber auch wieder zu großer Zahl geduldet werden. Soll man diese Zustände noch als sinnvolle Politik bezeichnen oder schon als reines Chaos?
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