Humorlose Menschen haben keine Witze und falls sie jemals lachen sollten, gehen sie in den Keller. Von solchen Menschen halte ich mich fern. Wer wegen einem Witz die Arbeit verliert, verliert nichts. “Wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich ein Fenster,”
Sie haben völlig Recht Frau Wernli, das Ganze ist einfach nur lächerlich! Wenn Frauen sich treffen - ohne ihre Männer - reden sie doch teilweise ähnlich.
Einfach aussitzen und solche Querulanten öffentlich als das zu bezeichnen, was sie sind: Vollidioten. Die schweigende Mehrheit, medial naturgemäß ohne Stimme, vernähme es mit Genugtuung und kauft wie immer. Um beim Beispiel Pepsi zu bleiben: Die paar Dosen, die eine klitzekleine vetrottelte Minderheit nicht säuft, sind wohl zu vernachlässigen.
Vielen Dank für diesen Einblick. Aus meiner Sicht entstehen diese (und viele andere) Probleme durch 2 Entwicklungen die aus heutiger Sicht “unverzichtbar” zu sein scheinen aber im Widerspruch zueinander stehen. Political Correctness und Social Networking. Mal sehen welches von beiden überlebt.
John Cleese, Gründungsmitglied der legendären Monty Python, brachte es in seiner Autobiografie auf den Punkt: “Die Steigerung von Humorlosigkeit ist Political Correctness!”
Ein Bekannter hatte mir kürzlich eine Jägermeister-Reklame aus den frühen 80ern geschickt. Eine leicht übergewichtige Frau mit Fliegerbrille, Halskette und einer Jägermeister-Pulle in der Hand verkündet: “Ich habe zwar den Numerus Clausus nicht geschafft, aber dafür die Nummer mit Klaus”. Das muss man nicht übermäßig witzig finden, aber aus dieser Reklame sprang mich plötzlich die ganze alte Bundesrepublik meiner Kindheit an. Naiv, unverklemmt, ein bisschen dämlich und noch völlig unbeleckt von political correctness. Heute wäre die Frau rappeldürr, hätte statt Schnaps eine Karotte in der Hand und würde für einen multikulturellen Gesundheitstag werben. Ich habe mich beim Anblick dieser Jägermeister-Reklame gefragt, wie unmerklich die alte Bundesrepublik innerhalb von 30 Jahren auf einmal diese moralisch-asketische Kurve genommen hat, hin zu einem strengen, humorlosen, fast schon klerikal anmutenden, selbstgerechten Jakobinerclub.
Das Reizvolle am Tag ohne Frauen ist nicht zu rülpsen, das Sprüche raushauen… Das Tolle ist euch Frauen nicht zuhören zu müssen. Das ist nämlich das unerhört Anstrengende. Und Nachmittags wird uns ohne “Tu Dies, Tu Das” auch nicht schon langweilig. Der Artikel ist schon sehr witzig, wie immer bei Ihnen, liebe Frau Wernli, aber hier bleiben Sie doch im Klischee stecken. Beim Satz, “In Anwesenheit einer Frau hätte 50% dessen, was da läuft, Konsequenzen, tut mir ehrlich gesagt ihr Partner leid. Dem Thema und dem 2ten Absatz stimme ich vollumfänglich zu.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.