Amen. Wieder ein sehr gelungener Text mit viel Wahrheit. Woran liegt es, dass jedes Thema, ohne die Hintergründe zu hinterfragen, in eine Schublade gestopft wird? Es gibt anscheinend nur zwei Möglichkeiten die zur Wahl stehen: Gut vs Böse , Weiß vs Schwarz , usw. Was passiert mit denjenigen Menschen, die sich nicht in eine dieser Kategorien einordnen lassen? Jene die sowohl Schwarz als auch Weiß sind. Die alle möglichen Schattierungen in sich tragen und dies auch kommunizieren. Die sind beiden Seiten, Schwarz wie auch Weiß, einfach nur suspekt. Das sind Irre mit eigener Meinung, differenzierter Denkweise, Menschen deren Horizont nicht bei der BILD Zeitung endet. Mensch werde wach und DENKE.
... und es sind auch immer die Gleichen, die bei derartigen Events aus ihren Löchern gekrochen kommen, seien es die ewig anklagenden BAP oder Silly, der Ober-Heuchler Grönemeyer, der zwar die Armut der 3. Welt gern bekämpfen würde, aber trotzdem nicht allzu schlecht von seinen Fans lebt und ein paar erfolglose Künstler, die eine Plattform suchen. Speziell bei Grönemeyer weiß ich gar nicht, was nun eigentlich im Vordergrund steht: das Maßregeln der Menschen mit einer anderen Meinung oder die Ankurbelung der wahrscheinlich schleppend verlaufenden Plattenverkäufe.
Da Pegida die Demonstration dankenswerterweise auf den Sonntag vorverlegt hat, können nun ja auch die Pegida-Anhänger massenhaft Grönemeier & Co lauschen - und die Veranstalter auspfeifen, falls die versuchen, bei dieser Gelegenheit die friedliche Äusserung Grundgesetz-konformer Meinungen pauschal als “Fremdenhass” und “Rassismus” und die demonstrierenden Bürger als “Rechtsextreme” zu verunglimpfen. So wird dieses Musik-Event tatsächlich zu einem Event für gegenseitige Toleranz und Meinungsvielfalt. Nur schade, dass das von den Veranstaltern so wohl nicht geplant war: auf weitere Bürgerfeste dieser Art werden wir leider vergeblich warten.
Grönemeyer kommt extra aus seinem Londoner Steuerexil um Deutschland vor der Renazifizierung zu retten, wie aufrüttelnd! Danke Herbert, was wären wir ohne Deine mahnenden Worte! Ohne das er mir als Opel-Fahrer aufgefallen wäre, singt er auch für die Rettung des Opel Werkes in Bochum (“zynisch und menschenverachtend”). Nur wenn Fotografen im öffentlichen Raum seine Lebensgefährtin fotografieren wollen ist Schluss mit der Toleranz. Da gibt es dann schon mal was mit der Umhängetasche auf die Fresse. Egal, Herby darf das, er ist eben ein guter Deutscher!
Frau Biedermann - das sitzt, das passt. Nomen est Omen. Und Grönemayer soll ruhig mit seinem KinderandieMacht-Gewinsel couragiert die offenen Türen eintreten. Wo Öffentlichkeit sich anbietet, sind unsere mutigen, PR-geilen Künstler zur Stelle. Übrigens :Wo sind denn die Ärzte und die Hosen? Ok, die sind diesbezüglich eh fest positioniert.
Prima, Katherina. Aber lass die kurze Weile nicht zu lang werden! Wir brauchen couragierte Menschen wie Dich. Menschen, die weiter blicken als in die eigenen kleinen Wände und bei denen die warme Stube nicht der Mittelpunkt der Welt ist. DANKE für diesen Artikel der beherzten Offenheit. Herzlichst Sylvia Kling
“Ich werde mich anpassen.” Genau, Weggucken hat schon immer die Probleme in Deutschland gelöst.
Grönemeyer ist ein Experte für die Zustände in armen, deutschen Wohngebieten mit islamischer Bereicherung, er lebt schließlich in London in einer Villa. Wenn der singt, es gibt keine Probleme in der BRD, dann muß es so sein.
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