Der Spruch kratzt auch an einem weiteren Tabuthema. Da sich die Französinnen (und viele übrige Europäerinnen) eben nicht alle im Liebestaumel an die oft illegalen, hauptsächlich männlichen Zuwanderer werfen und diese bei ihren Bemühungen oft abblitzen (wie andere Männer auch), wird das Bild, das einige (insbesondere muslimische Zuwanderer) von europäischen Frauen oft haben, zerstört. Eine Nebenwirkung des Frauenmangels ist, dass die Vergewaltigungsfälle (und -statistik) massiv ansteigen, insbesondere Gruppenvergewaltigungen. Obwohl die Presseberichte dazu unterlassen oder gefälscht (gemäss “Pressekodex”), die Statistik dazu unterlassen oder geschönt (nicht Erfassung der Herkunft oder schnelle Einbürgerung) wird, lässt sich dies nicht verbergen. Manche Länder, wie Schweden erreichen locker weltweite Spitzenpositionen in diesen entsprechenden Statistiken. Der Film “fifty shades of grey” scheint da passend zur Reaktion einiger linker Frauengruppen/Emanzen, die gegen europäische, jämmerliche Waschlappen noch stolz und kämpferisch, gegen muslimische Unterdrücker auf einmal still, handzahm und unterwürfig auftreten. So gesehen hat der Spruch wieder etwas Wahres!
Der Rassismusvorwurf ist nicht neu. Vor einiger Zeit brachte die taz einen Artikel, in dem sich arabische Immigranten darüber beschwerten, dass deutsche Frauen es (oft?) ablehnten, mit ihnen einfach ins Bett zu gehen, sie - die Araber - sich daher verstellen, sich z.B. als Franzosen oder Amerikaner ausgeben müssten. Für die taz war dies ein typisches Beispiel von deutschem “Alltagsrassismus.” Ein ähnliches Beispiel: Ein bekannter “Vorurteilsforscher” veröffentlichte vor etwa einem Jahr eine Studie, in der er “nachwies,” dass deutsche Studenten in ihrer Mehrheit “rassistisch” eingestellt seien. Eines der Items in seinem Fragebogen war, ob deutsche Frauen einen Moslem heiraten sollten. Wenn ich mich recht erinnere, rieten über 60 Prozent der Befragten davon ab. Ich habe den Herrn Professor höflich angeschrieben und ihn gefragt, ob er bei seiner Befragung ausgeschlossen habe, dass die Befragten wussten, dass sich eine Nicht-Moslemin bei Heirat mit einem Moslem der Shari’a unterwirft, also auf einen Großteil der Rechte verzichtet, die ihr die moderne westliche Gesellschaft gibt, und nannte ihm auch Beispiele von ehemaligen Freundinnen, die Liebesverhältnisse mit Moslems hatten, aber nach Kenntnis der Familien und Besuchen in den Herkunftsländern die Beziehung beendeten. Auch auf eine Wiederholung meiner Frage habe ich bis heute von dem Herrn Professor keine Antwort bekommen.
Sieht ganz so aus, als würden die in der Dystopie “Das Heerlager der Heiligen” beschriebenen Zustände schon mal ideologisch vorbereitet.
Tja, wenn es um Multikulti geht, dann werden linke Künstlergruppen auch gerne schon mal antifeministisch. Denn es wird aus der gewählten Parole “Die Französinnen den Afrikanern” ja ziemlich deutlich, dass man hier ein auf Frauen gerichtetes Besitzdenken ausdrückt. “Die Franzosen den Afrikanerinnen” haben sie schließlich nicht gesagt. Das lässt tief blicken.
Ich find’s nicht lustig! Im Grunde ist es einfach nur ein Aufruf zum Rassenhass. Ich weiß nicht, wie dieser Abschaum, der dafür verantwortlich zeichnet auf den Satz ” Die Afrikanerinnen den Franzosen” reagiert hätten. Seltsam von den politisch Korrekten kein Kommentar dazu.
Zu früheren Zeiten vollzogen Eroberer ihr Vorhaben durch Entledigung der Männer und Inbesitznahme der gebährfähigen Frauen einer Bevölkerung. Diese Muster wirken offensichtlich in der Unschärfe fort. Sexualität bleibt eine der bedeutendsten Antriebskräfte menschlichen Wollens.
Ich kann leider kein Französisch! Sicher, daß es keine Satire ist?
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