Bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass wir von Verrückten regiert werden. Täglich Neues aus der Anstalt!
Höchste Zeit, der Politikerclique “Achgut” als tägliche Pflichtlektüre zu verordnen. Zum Nachweis ihrer politischen Daseinsberechtigung wäre zwingend eine schriftliche Stellungnahme zu jedem Thema anzufertigen. Sozusagen als Berechtigungsnachweis für Diätenbezüge. Als angenehmer Nebeneffekt sind jegliche Talk Show Auftritte obsolet geworden; die Volksvertreter könnten ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich die Regierung zu kontrollieren, endlich nachkommen. Ein weiterer erfreulicher Nebeneffekt: den Regierenden bliebe erspart, weiter am Volk vorbei zu “regieren”; und dem unsäglichen Herrn Altmeier bliebe (jeder zweite Satz) “die Bundeskanzlerin hat aber gesagt”, im Vorfeld bereits im Halse stecken!
Die Merkel CDU hat mit ihrem damaligen Partner SPD das Migrations- Problem geschaffen. Die CSU waren die einzigen sich dagegen aussprachen. Die SPD setzt nach wie vor auf die Grünlinke Einwanderungs Idee, um sich von den Grünen und den Linken als Führungpartei zu profilieren. Halten wir fest: CDU, SPD, Grüne und Linke stehen gegen AFD und FDP für eine ungebremste Einwanderung!
Je länger die GroKo-Verhandlungen dauern, dest mehr entblößen und entblöden sich die Politiker. Jeder merkt, dass sich die Kanzlerin ihre vierte Amtszeit erkauft. Nach einem Plan für Deutschland sieht das nicht aus. Ohne AfD in der Regierung werden die vielen Probleme im Zusammenhang mit der ungeregelten Migration seit 2015 nicht nachhaltig gelöst. Und Nachhaltigkeit ist nicht nur beim Umweltschutz notwendig!
Die CSU hat keine Möglichkeit, sich gegen Merkel zu stellen, da Merkel sofort mit der CDU in Bayern drohen würde. Da beide AfD und FDP im Bundestag sind, ist die bundesweite Ausweitung der CSU keine passende Gegenreaktion. Also muss die CSU weiter mitmachen. Es machen auch die anderen Alt-Parteien mit. Alle hängen am System Merkel. Sie ahnen (und wissen), dass ihre Zeit, wenn Merkel geht, auch vorbei ist. Wenn es um die Optionen der Parteien geht, hat Merkel alles im Griff, genau so wie es bei der Einheitsliste in der DDR war. Schulz hätte am Wahlabend neben dem (kurzzeitigen) Rückzug der SPD auch einen Rücktritt Merkels als der eigentlichen Wahlverliererin fordern müssen. Dazu fehlte ihm die Traute - die “Seeheimer” hätten das nicht unterstützt. Das einzige (!) Ereignis von Bedeutung nach der Wahl war der (verspätete) Rückzug Lindners von “Jamaika” und damit indirekt von Merkel. In seiner FDP hätten aber viele gern bei Merkel mitgemacht. Nach einer neuen Bundestagswahl würde die Farce weitergehen: Zur Diskussion stünden dann nämlich “Neu-Jamaika”, “GroKo” (wenn die SPD noch stark genug wäre ) und wenn nicht - die ultimative Merkelwaffe, nämlich Schwarz-Rot-Grün. Der Wählerwille? Der spielt keine Rolle.
So lange die Wirtschaft läuft und die Politker auf allen Ebenen genügend Einnahmen zum Rauswerfen haben, gibt es für diese keinen Grund, über grundlegende Änderungen nachzudenken. zudem ist die Masseneinwanderung in die weltoffenen Sozialsysteme politisch nicht mehr zu stopppen. Die seriöse Migrationsforschung zeigt auf, je größer die Diaspora, desto umfangreicher und schneller der Nachzug. Typisch der Zuzug aus Pakistan nach GB. Aus 300 Tausend türkischen Gastarbeitern sind in 50 Jahren 3 Millionen Türken in D. geworden. Aus den 3 Millionen Einwanderern, vorwiegend aus Afrika und Asien, zwischen 2000 und 2017 werden in 50 Jahren 30 Millionen, durch Nachzug und Reproduktion. Wer , wie die meisten unqualifizierten Einwanderer ,vom Sozialsystem lebt, kann sich beliebig reproduzieren, da jedes Kind mehr einen Zuwachs an Einkommen generiert, während Arbeitende überlegen, wievielen Kindern sie ein auskömmliches Leben finanzieren können. Hinzu kommen kulturelle Eigenarten, wie die Ehe mit 4 Frauen, was bei 5 Kindern je Frau, das hohe Wachstum mit erklärt. Das Ganze funktioniert allerdings nur so lange, wie die Sozial- und Bildungssysteme finanzierbar bleiben. Bricht die Finanzierrung wegen Überforderung ein, und leiden besonders die Transferempfänger, auch die Rentner, erst dann ändert sich die Politik. Und erst dann kommt die Massseneinwanderung zum Erliegen.
Merkel hat die Demokratie neu erfunden: Wird ihre Partei abgewählt, so bildet sie eine Koalition, notfalls auch mit zwei oder drei weiteren Parteien. Inhalte sind unwichtig. Diätenerhöhungen machen politische Ämter attraktiv. Die Medien hat sie unter Kontrolle. Freie Meinungsäußerung wird durch eine kontinuierlich wachsende Zensurindustrie kontrolliert. Die größte aller Branchen, die Asyllobby, die von reichlich sprudelnden Steuergeldern lebt, steht fest auf ihrer Seite und garantiert ihr einigermaßen gute Wahlergebnisse.
aus dem letzten Absatz ergibt sich eine interessante Sicht: die Nachwuchspolitiker bei der schrumpfenden SPD wollen die GroKo nicht, weil sie keine Hoffnung mehr haben, jemals an die Fleischtöpfe zu kommen; die Nachwuchspolitiker bei der CDU glauben, dass die Schrumpfung der CDU auf SPD-Niveau noch so lange dauert, dass sie ihre Schnauzen noch in die Tröge bekommen. Beiden ist die Zukunft der Bürger/Wähler komplett egal. Wenn die GroKo kommt (ich glaube die SPD-Basis wird mit großer Mehrheit dagegen stimmen), würden alle andere Blockparteien eine realistischere Perspekte einnehmen müssen, weil sie alle zusehen, wie ihre zukünftigen Fleischtöpfe komplett geleert werden. Die FDP hat bereits schamlos Positionen der AfD übernommen, die Grünen und die Kommunisten werden das auch tun. Man kann nur hoffen, dass der Wähler die Lügen durchschauen wird.
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