Es ist ja zu erwarten, dass es auch in diese richtung gehen wird. ich gehe mal davon aus, dass es sehr schnell gehen wird. Das war für mich einer der Gründe, warum ich erstens nie eine firma in deutschland gründen wollte, weil die gewerkschaften gefährlicher und einflussreicher sind als politiker und zweitens, weil ein unternehmen menschen einstellen soll, die dort wo sie sich bewerben auch arbeiten und sich identifizieren soll(t)en. ich habe mich dann auch in der schweiz nur noch auf eine ein-mann firma festgelegt, weil ich mich dem stärker werdenden trend der gesamtarbeitsverträge, welche schlussendlich immer alles auf ein mass bringen wollen entziehen- resp. nicht darauf festlegen lassen wollte. gleichmacherei führt nie zum ziel, denn menschen sind individuelle geschöpfe. solche “gesamtarbeitsverträge” sind protektionistische vergewaltigungen und stärken nicht das individuum sondern machen träge und nicht mehr konkurrenzfähig. das alles sieht man ja gerade beim staat selber. überall wo der staat seine hände im spiel hat, explodieren die kosten. auch in den sozialsystemen. wenn man dann schauen könnte, wieviel der staat selber von einem € für sich heraus nimmt, dann stellt man fest, dass der dirkete weg doch sicher effizienter ist. Darum, weniger Staat und mehr meinungsfreiheit und endlich offene diskussionen. beat schaller
Von den Gewerkschaften darf nicht mehr erwartet werden, daß sie objektiv die Interessen aller Beschäftigten wahrnehmen. Sie sind zum willigen Handlanger der politisch korrekten Politiker degeneriert, und wohin das führt kann man trefflich am Beispiel der DDR studieren. Dort waren die Gewerkschaften fest eingebunden in die Politik der SED (heute “Die Linken”) und agierten als verlängerter Arm der Partei.
Uuups, dann wäre ich doch lieber gern bei “meiner StaSi” geblieben. In dieser Ära war die einfache Regel wie in der zuvor: “Maul halten!” Mir scheint, die suchen in der “BRD nach Kohl” krampfhaft nach einem Typen wie Putin, der aufräumt. Sarkasmus aus !
Empörend, vor ein paar Jahren hätte man noch gemeint: unglaublich, Aber das ist vorbei. Es bedurfte keines Beweises mehr, dass die FAZ im linksextremen Lager angekommen ist - das Blatt liefert ihn trotzdem. Darin ist die Zeitung exemplarisch für fast die gesamte herkömmliche bundesdeutsche Medienszene. Wie konnte das passieren? Wieso überhaupt lässt sich eine bis in die nuller Jahre ganz gut funktionierende Gesellschaft von einer kleinen Minderheit linksgrüner Extremisten in Geiselhaft nehmen, vollständig manipulieren und nun für die absurdesten Vorhaben widerstandslos dirigieren und ausquetschen? Ja, und keiner scheint zu merken: Genauso funktioniert er, der Faschismus. Immer wieder.
Nachdem Gewerkschaften im letzten Jahr bereits Betriebsräte und Mitglieder geschult haben, wie man Fremdenfeinde denunziert und rausmobt, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nun also auch die fachliche Anleitung, wie das rechtsförmig - also scheinbar weniger schmutzig - funktioniert. Staunen muss ich deshalb, weil ich aus einer Unternehmerfamilie komme und erlebt habe, was die Gewerkschaften alles unterstützt haben. Nun, Diebstahl und Betrug scheinen nicht so schlimm zu sein, wie Fremdenfeindlichkeit, wobei dieser Begriff - und das ist meine Angst - vom Mainstream sehr weit definiert wird: Bereits Kritik an der Migrationspolitik gilt als fremdenfeindlich. Und da liegt die eigentliche Gefahr: Gewerkschaften und idR deutlich links orientierte Arbeitsrichter bestimmen über die Grenzen der freien Meinungsäußerung. Und Arbeiter sind in der Regel nicht gewohnt, in der Ausdrucksweise eine feine Klinge zu führen. Schon die Drohung durch die Macht der Gewerkschaften lässt die Arbeitnehmer lieber den Mund halten, wer will schon seine Existenz ruinieren.
Nun das scheint mir wirklich ein Wink mit dem Zaunpfahl zu sein. Hier meine Vermutungen: Der Verweis auf den Betriebsrat soll wohl die Möglichkeit geben, auch Arbeitnehmer, gegen deren Ansichten der Arbeitgeber nichts hat, zu entlassen. Bedenkt man, dass in vielen Betriebsräten Gewerkschaftsmitglieder sitzen und einige Gewerkschaften sich aktiv im “Kampf gegen rechts” engagieren, dann ist zu vermuten, dass schon eher harmlose Ansichten zu Kündigungen führen können. Sicher ist es richtig, wenn einem Arbeitnehmer gekündigt wird, der andere Mitarbeiter rassistisch beleidigt. Aber in diesem Fall wird wohl auch der Arbeitgeber einschreiten. Aber im “Kampf gegen Rechts” geht es ja um mehr. Ich hoffe meine Argumentation ist nicht zu wirr.
Es gibt auch keine einfachere und elegantere Methode die Existenz eines abhängig Beschäftigten zu vernichten. Als Initialzündung hierzu genügt die Vermutung oder die Verdächtigung einer rassistischen/sexistischen Äußerung des Gescholtenen. Schnell ist ein solcher “Vorfall” in aller Munde - und- Voila!-ohne weiteres Zutun des Beschuldigtendie nimmt die Störung des “Betriebsfriedens” fahrt auf. Der “point of no return” ist bald überschritten. Wunderbar nachzulesen in Philip Roth’s the human stain (Der menschliche Makel).
Interessant zu sehen, wie eine Gesellschaft immer wieder aufs neue Blockwarte generiert. Wahrscheinlich ist da genetisch schon einiges festgelegt. Und gut, dass wir uns wenigstens so viele Gedanken um die Freiheit in Ungarn, Polen, den USA machen.
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